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VW T6: Im April kommt der neue Bulli

Der seit 2003 verfügbare Kleinbus T5 ist ein echter Renner. Das Modell wurde im vergangenen Jahr insgesamt 178.400 mal gebaut - eine Steigerung von mehr als 18 % gegenüber dem Vorjahr, schreibt Spiegel Online. Am 15. April stellt VW Nutzfahrzeuge nun den Nachfolger T6 in Amsterdam vor.

Lesezeit: 3 Minuten

Der seit 2003 verfügbare Kleinbus T5 ist ein echter Renner. Das Modell wurde im vergangenen Jahr insgesamt 178.400 mal gebaut - eine Steigerung von mehr als 18 % gegenüber dem Vorjahr, schreibt Spiegel Online.

Am 15. April stellt VW Nutzfahrzeuge nun den Nachfolger T6 in Amsterdam vor. Wie der neue VW-Bus aussehen wird, ist noch streng geheim, doch nennenswerte optische Veränderungen sollte niemand erwarten, so das Magazin und beruft sich auf Hans Rohlfing, den technischen Projektleiter. "Es gibt keinen Anlass, etwas am Grundkonzept zu verändern", sagte dieser.


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Dass es überhaupt ein neues Modell gibt, begründet VW mit den strengeren EU-Abgasvorschriften. Ab 1. September dieses Jahres muss jeder neu zugelassene Pkw in der EU die Abgasnorm Euro-6 erfüllen. Da etwa ein Drittel der VW-Busse als Pkw verkauft werden (der Rest als Nutzfahrzeuge), und zwar bislang allesamt mit Euro-5-Motoren, gab es Handlungsbedarf. Für die Umrüstung auf Euro-6-konforme Antriebe waren etliche technische Veränderungen notwendig. Und weil die Ingenieure schon mal dabei waren, wurde das Auto auch an anderen Stellen renoviert. "Das waren quasi Mitnahmeeffekte", sagt Rohlfing.


Viel aus dem Modularen Querbaukasten


Auch im Interieur des Fahrzeugs fallen die Änderungen eher unspektakulär aus, aber sie sind immerhin erkennbar. Es gibt zum Beispiel eine neue Instrumententafel, der Fahrersitz lässt sich um zwei Zentimeter weiter nach hinten verschieben, und der Schalthebel wurde um drei Zentimeter abgesenkt.


Hinzu kommen Details, die den T6 im Vergleich zum Vorgänger aufwerten und zugleich wenig Aufwand für die Entwickler bedeuteten, weil sie aus dem großen Regal des modularen Querbaukastens von VW stammen, so der Spiegel weiter und nennt beispielhaft das neue Navigationsgerät mit Online-Verkehrsinformationen, das neue Lenkrad, neue Regler der Klimaanlage, Lichtdrehschalter, Fensterhebertasten und den Beifahrerairbag, der nun oben in der Armaturentafel untergebracht ist.


Auch die adaptive Fahrwerksregelung, mit der sich zwischen den Abstimmungen "Comfort", "Normal" und "Sport" wählen lässt, wird künftig im VW-Bus verfügbar sein. Gleiches gilt für die Rückfahrkamera, die elektrisch auf- und zuschwingende Heckklappe, die Multikollisionsbremse, die Müdigkeitserkennung, den Fernlichtassistenten oder den Tempomaten mit automatischer Abstandskontrolle.


Teurer Motor vom Passat


Der Zweiliter-TDI mit Biturbo-Aufladung und einer Leistung von 204 PS stammt aus dem modularen Diesel-Baukasten und übernimmt Teile aus dem Passat-TDI mit 240 PS. Gegenüber dem bisherigen Top-Diesel mit 180 PS bietet das neue Aggregat also 24 PS mehr Leistung, ein von 400 auf 450 Nm gesteigertes maximales Drehmoment bei einem laut VW "um rund 15 Prozent niedrigeren Verbrauch und CO2-Ausstoß".


Um alle Motoren auf Euro-6 zu trimmen, kommt unter anderem ein neues Einspritzsystem mit Drücken von bis zu 2000 bar zum Einsatz; zudem wurde durch Feinschliff an vielen Stellen die innere Reibung der Motoren verringert und sie erhalten allesamt einen SCR-Katalysator.


Das alles kostet ziemlich viel. Fachleute gehen daher davon aus, dass der Neue teurer wird.


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