Die Kramer-Werke GmbH Pfullendorf, ein Unternehmen der Wacker Neuson SE, und die John Deere GmbH & Co. KG Mannheim haben sich auf eine strategische Allianz geeinigt, die den Vertrieb von Kompaktmaschinen unter der Marke Kramer für die Landwirtschaft betrifft. Ziel der Vereinbarung ist eine langfristige Partnerschaft zwischen beiden Unternehmen. Die Kooperation steht unter dem Vorbehalt einer kartellrechtlichen Freigabe.
Diese Produktreihe der Kramer-Lader wird am Standort in Pfullendorf entwickelt und gefertigt und umfasst kompakte, allradgelenkte Radlader (9 Modelle), Teleradlader (4 Modelle) und Teleskoplader (9 Modelle). Das Sortiment umfasst zudem eine große Auswahl an Anbaugeräten, Zubehör und Ersatzteilen.
John Deere bietet keine vergleichbaren Maschinen an und wird seinem Händlernetz daher – zunächst in Europa, später auch in den GUS-Staaten, in Nordafrika und im Mittleren Osten – Kramer für derartige landwirtschaftliche Kompaktmaschinen als bevorzugten Lieferanten empfehlen. Beide Partner sehen große Vorteile und Synergien darin, den wachsenden Markt für Material Handling-Produkte in der Landwirtschaft zu bedienen.
„Mit John Deere gewinnen wir den Weltmarktführer in der Landwirtschaft als strategischen Allianzpartner, der uns in unserer geplanten Expansion unterstützt. Die neu geschaffene Win-Win-Beziehung mit John Deere wird es Kramer erlauben, seine Marktposition in der Landwirtschaft noch schneller auszubauen,“ erklärt Cem Peksaglam, CEO der Wacker Neuson SE und ergänzt: „Mit den zusätzlichen Aufträgen wird sich das Wachstum von Kramer beschleunigen, insbesondere in den Märkten, in denen John Deere starke Marktpositionen innehat.“
Zur Festigung dieser langfristigen, strategischen Kooperation beabsichtigt John Deere eine Beteiligung an der Kramer-Werke GmbH zu erwerben.