Raps
Raps sorgt für eine gute Durchlüftung des Bodens und hilft Getreidekrankheiten gezielt zu unterbrechen.
Raps gehört zu der Familie der Kreuzblütengewächse. Er bevorzugt tief durchwurzelbare Lehmböden. Doch auch schwere, humusreiche Böden mit guter Nährstoffversorgung eignen sich besonders gut. Bei leichten oder flachgründigen Böden kann es zu einer mangelnden Wasserversorgung und somit zu einem geringeren Ertrag kommen. Bei Moosböden besteht die Gefahr des Spätfrostes, wodurch die Stängel platzen können. Raps besitzt eine Frosthärte von -15 bis -20 °C. Besonders in Regionen mit starkem Frost ohne Schneefall ist der Rapsanbau daher mit einem gewissen Risiko verbunden.
Der Raps sollte im Ackerbau in die Fruchtfolge integriert werden. Die Regenwurmaktivität nimmt durch den Rapsanbau erheblich zu, wodurch eine gute Durchlüftung und Lockerung des Bodens gewährleistet wird. Zudem unterbricht er im intensiven Getreideanbau die Infektionskette für Pilzkrankheiten.
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