Zuletzt aktualisiert am 28.10.2021 um 09:49 Uhr
Raps
Raps sorgt für eine gute Durchlüftung des Bodens und hilft Getreidekrankheiten gezielt zu unterbrechen.
Raps gehört zu der Familie der Kreuzblütengewächse. Er bevorzugt tief durchwurzelbare Lehmböden. Doch auch schwere, humusreiche Böden mit guter Nährstoffversorgung eignen sich besonders gut. Bei leichten oder flachgründigen Böden kann es zu einer mangelnden Wasserversorgung und somit zu einem geringeren Ertrag kommen. Bei Moosböden besteht die Gefahr des Spätfrostes, wodurch die Stängel platzen können. Raps besitzt eine Frosthärte von -15 bis -20 °C. Besonders in Regionen mit starkem Frost ohne Schneefall ist der Rapsanbau daher mit einem gewissen Risiko verbunden.
Der Raps sollte im Ackerbau in die Fruchtfolge integriert werden. Die Regenwurmaktivität nimmt durch den Rapsanbau erheblich zu, wodurch eine gute Durchlüftung und Lockerung des Bodens gewährleistet wird. Zudem unterbricht er im intensiven Getreideanbau die Infektionskette für Pilzkrankheiten.
Unsere Artikel zum Thema
Börsennews Agrar vom 28.9.2023
Weizen: Russland für Ägypten zu teuer
Tipps für den Herbst
Darum sollten Sie auf Phoma und Winterhärte beim Raps ein besonderes Auge haben
Börsennews Agrar vom 25. September 2023
Rekord-Rapsernte in der Ukraine
Lochfraß
Hauptzuflug von Erdflöhen in Raps: Das sollten Sie wissen
von Friederike Mund
Börsennews Agrar vom 21. September 2023
Weizenkurse: Leichte Erholung
Schädlingsbefall
Rapserdfloh: Darum ist die intrinsische Wirkung wichtig
von Friederike Mund
Praxistipp
Rapserdflöhe: Behandlungstermin nach Lebenszyklus
von Friederike Mund
Einzelkornsaat
Rapsfläche erneut deutlich über 1 Mio. ha
von Alfons Deter
18.09.2023
18.09.2023
14.09.2023
11.09.2023
07.09.2023
07.09.2023