Zu: „Vom Roboter zurück in den Melkstand“, top agrar 3/2022, Seite R12
Unflexible Melkroboter
Lesezeit: 1 Minuten
Ich bewirtschafte einen Milchviehbetrieb mit 100 Kühen und einer Herdenleistung von 10000 kg. Ich kann die Aussagen der im Beitrag vorgestellten Landwirte zu 100% unterstützen. 2012 kauften wir einen Roboter zwecks Arbeitserleichterung. Doch es gab regelmäßig Störungen. Zwei bis vier pro Woche zu jeder Tages- und Nachtzeit waren normal. Die Kosten für die Roboter beliefen sich auf 12000 bis 18000 € pro Jahr. Bei den Respondern war im Regelfall nach 2,5 Jahren der Akku leer. Kulanz gab es nur in Verbindung mit einem Wartungsvertrag. Außerdem durften wir nur das firmeneigene Spülmittel verwenden. Ich frage mich bis heute, was an diesem System flexibel ist.
Deshalb melken wir seit Juni 2016 im 20er-Swing Over-Melkstand zu unserer vollsten Zufriedenheit. Denn gleich im ersten Jahr ging der Stromverbrauch um 15000 kW zurück.
Anonym (Name ist der Redaktion bekannt)
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Ich bewirtschafte einen Milchviehbetrieb mit 100 Kühen und einer Herdenleistung von 10000 kg. Ich kann die Aussagen der im Beitrag vorgestellten Landwirte zu 100% unterstützen. 2012 kauften wir einen Roboter zwecks Arbeitserleichterung. Doch es gab regelmäßig Störungen. Zwei bis vier pro Woche zu jeder Tages- und Nachtzeit waren normal. Die Kosten für die Roboter beliefen sich auf 12000 bis 18000 € pro Jahr. Bei den Respondern war im Regelfall nach 2,5 Jahren der Akku leer. Kulanz gab es nur in Verbindung mit einem Wartungsvertrag. Außerdem durften wir nur das firmeneigene Spülmittel verwenden. Ich frage mich bis heute, was an diesem System flexibel ist.
Deshalb melken wir seit Juni 2016 im 20er-Swing Over-Melkstand zu unserer vollsten Zufriedenheit. Denn gleich im ersten Jahr ging der Stromverbrauch um 15000 kW zurück.