Als Spurenelement wird Zink vom gesunden Organismus nur in kleinen Mengen benötigt. Zu hohe Zinkgaben werden von den Schweinen nicht verstoffwechselt, sondern ausgeschieden und landen über die Gülle im Boden. Dort reichert sich das Schwermetall an, da es weder chemisch noch mikrobiell abgebaut werden kann.
Durch sogenannte Koselektion kann Zink zudem die Bildung von Antibiotikaresistenzen fördern. Bakterien, die über Abwehrmechanismen gegen Zink verfügen, können diese auch gegen Antibiotika einsetzen. Im Boden angereichertes Zink kann auf diese Weise die Selektion resistenter Bakterien begünstigen.
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Als Spurenelement wird Zink vom gesunden Organismus nur in kleinen Mengen benötigt. Zu hohe Zinkgaben werden von den Schweinen nicht verstoffwechselt, sondern ausgeschieden und landen über die Gülle im Boden. Dort reichert sich das Schwermetall an, da es weder chemisch noch mikrobiell abgebaut werden kann.
Durch sogenannte Koselektion kann Zink zudem die Bildung von Antibiotikaresistenzen fördern. Bakterien, die über Abwehrmechanismen gegen Zink verfügen, können diese auch gegen Antibiotika einsetzen. Im Boden angereichertes Zink kann auf diese Weise die Selektion resistenter Bakterien begünstigen.