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KWS POTATO B.V. eröffnet neue Zuchtstation in den Niederlanden

KWS POTATO B.V. hat seine neue Zuchtstation im niederländischen Nagele, in der Nähe von Emmeloord, am 10. September offiziell in Betrieb genommen. Mehr als 12 Mio. Euro investierte die KWS Gruppe in das Projekt. Lesen Sie mehr über die Pläne von KWS.

Lesezeit: 2 Minuten

KWS POTATO B.V. hat seine neue Zuchtstation im niederländischen Nagele, in der Nähe von Emmeloord, am 10. September offiziell in Betrieb genommen. Mehr als 12 Mio. Euro investierte die KWS Gruppe in das Projekt.


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Mit der Ausweitung der Versuchsflächen sowie der Investition in neue Forschungseinrichtungen will das Unternehmen auf weiteres Wachstum im Geschäft mit Pflanzkartoffeln setzen. Am Tag vor Beginn der Potato Europe wurde die KWS Station mit mehr als 200 Gästen und Mitarbeitern eingeweiht.

 

Der kleine, im Nordostpolder gelegene Ort Nagele wird laut KWS zum Zentrum für Pflanzkartoffeln für das Unternehmen. Die niederländische Tochtergesellschaft KWS POTATO B.V. soll von hier aus die weltweiten Kartoffelaktivitäten steuern und gezielt weiterentwickeln. Züchtung, Produktion und Vertrieb werden dafür bei KWS POTATO zusammengeführt.


Auf einer Fläche von 96 ha sind in knapp einjähriger Bauzeit neue Anbauflächen, eine 2.000 Quadratmeter große Halle mit Kühl- und Klimaräumen, Labore sowie ein Bürogebäude entstanden. Bis zum Frühjahr 2014 komplettiert ein Gewächshaus mit einer Fläche von rund 2.200 Quadratmetern die Infrastruktur.


Weltweites Forschungsnetz


Die neue Zuchtstation ist nach Unternehmensangaben ein wichtiger Teil des weltweiten KWS Forschungsnetzes und bietet ausreichend Flächen für Demonstrations- und Versuchsfelder aller Kulturpflanzenarten der KWS Gruppe, wie Zuckerrübe, Mais und Getreide. „Der Fokus in Nagele liegt aber eindeutig auf Pflanzkartoffeln“, betont Heike Draisbach, Geschäftsführerin von KWS POTATO. „Unser Schwerpunkt wird die Entwicklung von Produkten für den weltweit wachsenden Sektor der Lebensmittelverarbeitung sowie für die traditionellen Exportmärkte sein.“

 

„Wir setzen in der Kartoffelzüchtung auf die Übertragung des Know-hows aus anderen Kulturpflanzenarten. Mit Pflanzenzüchtungsmethoden, wie zum Beispiel Molekulartechnologien, Zellkulturmethoden, Hybridzüchtung oder genetisches Engineering soll die Kartoffelzüchtung neu definiert und gezielt umgesetzt werden“, erklärt Peter Hofmann, Leiter der KWS Sparte Zuckerrüben und Kartoffeln. „Langfristig möchten wir Technologieführer in der Kartoffelwelt werden. Die neue Zuchtstation ist hierfür eine wichtige Voraussetzung“, so Hofmann.



Der Vorsitzende der NAO und Präsident von Europatat, Kees van Arendonk, erläutert: „Neue Kartoffelsorten sind die beste Garantie für einen dynamischen und gesunden Markt, eine ständige Zunahme der weltweiten Kartoffelproduktion und ein schnelles Wachstum in der kartoffelverarbeitenden Industrie.“(ad)

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