In NRW fallen im Weizen zum Teil fehlende Fahnenblattspitzen oder helles Bohrmehl in den Ähren auf. Verantwortlich für die fehlende Blattspitzen am Fahnenblatt im Weizen sind Blattwespenlarven.
Typisch für den Larvenfraß ist eine gerade Bisskante, die sich waagerecht oder auch etwas gezackt an der Blattspitze findet. Vereinzelt kann man die Larven, die einer Schmetterlingsraupe sehr ähnlich sehen, an der Blattkante beobachten. Der Fraßschaden ist in der Regel gering und nicht wirtschaftlich, sodass Sie keine Gegenmaßnahmen einleiten müssen. Die Wespen selber erzeugen keine Symptome.
Neben den Blattwespen kann in der Ähre auch die Raupen des Getreide- oder Ährenwicklers (Schmetterlingsarten) fressen. Typisches Erkennungsmerkmal sind Fraßspuren (Löcher an den Ährchen) mit bohrmehlartigen Kotresten. Bei genauer Betrachtung fallen auch die hellen Gespinstfäden auf. Oft sind nur Einzelpflanzen betroffen und wirtschaftliche Schäden entstehen auch hier nur sehr selten. Als Anhaltspunkt für eine Behandlung kann eine Larve je Quadratmeter angenommen werden.
Beachten Sie bitte die Zulassung, Gebrauchsanleitung und regionale Hinweise.
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
In NRW fallen im Weizen zum Teil fehlende Fahnenblattspitzen oder helles Bohrmehl in den Ähren auf. Verantwortlich für die fehlende Blattspitzen am Fahnenblatt im Weizen sind Blattwespenlarven.
Typisch für den Larvenfraß ist eine gerade Bisskante, die sich waagerecht oder auch etwas gezackt an der Blattspitze findet. Vereinzelt kann man die Larven, die einer Schmetterlingsraupe sehr ähnlich sehen, an der Blattkante beobachten. Der Fraßschaden ist in der Regel gering und nicht wirtschaftlich, sodass Sie keine Gegenmaßnahmen einleiten müssen. Die Wespen selber erzeugen keine Symptome.
Neben den Blattwespen kann in der Ähre auch die Raupen des Getreide- oder Ährenwicklers (Schmetterlingsarten) fressen. Typisches Erkennungsmerkmal sind Fraßspuren (Löcher an den Ährchen) mit bohrmehlartigen Kotresten. Bei genauer Betrachtung fallen auch die hellen Gespinstfäden auf. Oft sind nur Einzelpflanzen betroffen und wirtschaftliche Schäden entstehen auch hier nur sehr selten. Als Anhaltspunkt für eine Behandlung kann eine Larve je Quadratmeter angenommen werden.
Beachten Sie bitte die Zulassung, Gebrauchsanleitung und regionale Hinweise.