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John Deere AutoTrack

Lesezeit: 3 Minuten

Genauigkeit : John Deere be­zieht das Referenzsignal per Mobilfunk-Modem vom Dienstleister Axio-Net. Mit einem Mittelwert bei der A-B-Fahrt von -8 cm zeigt AutoTrack eine deutliche Überlappung. Auch die Standardabweichung liegt mit 6 cm über den Werten der anderen Testkandidaten. John Deere führt die Ergebnisse auf einen teils schlechten Mobilfunkempfang zurück. Die neue Antennengeneration SF 3 000 soll solche Ausfälle in Zukunft bis zu 5 Minuten überbrücken können.


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Punkten kann die John Deere-Lösung bei der Kurvenfahrt. Hier liegt der Mittelwert bei -10 cm und die Standardabweichung bei 13 cm: Ein gutes Ergebnis.


Funktionen : Umfangreiche Do­kumentation, integriertes Vorgewendemanagement und automatisches Wenden – AutoTrack lässt kaum Wünsche offen. Mit dem GreenStar-Display kann sich der Fahrer außerdem die Anzeige individuell zusammenstellen.


Die Standardfunktionen sind gut integriert: Felder, Grenzen und Hindernisse können im Gerät abgespeichert werden. Das System erkennt die Flächen automatisch.


Die automatische Wendefunktion iTecPro muss zur Nutzung lizenziert werden. Darüber hinaus gibt es weitere lizenzpflichtige Funktionen, zum Beispiel für die automatische Teilbreitenschaltung einer Spritze (unabhängig vom Hersteller).


Bedienung : AutoTrack wird über das Greenstar-2 600-Terminal bedient. Alle Eingaben erfolgen per Touchscreen. Sehr gut: Ein Einrichtungsassistent unterstützt bei den nötigen Einstellungen. Der Fahrer wählt dazu die gewünschten Spurführungsoptionen aus. Anschließend wird er durch mehrere Menüfenster geleitet.


Ist der Autopilot eingerichtet und scharf, leuchtet eine vierteilige Kontrollfläche im Display orange. Arbeitet die Lenkung, leuchtet sie grün. Gibt es Probleme mit der Einrichtung, erkennt man das an den Farben der vier Kontrollflächenteile. Über ein Werkzeug-Symbol kommt man dann direkt weiter in ein Übersichtsfenster, das die fehlenden Einstellungen darstellt. Uns hat das sehr gut gefallen.


Die Bedienung der Dokumentation ist gut. Für viele Eingaben gibt es vorgefertigte Fenster. So gibt es z. B. eine Maske, in der man die aktuelle Tankmischung einer Pflanzenschutzmaßnahme eintragen kann. Das ganze wandert dann später per USB-Stick in die Schlagkartei.


Integration : Das GreenStar-Terminal ist sehr gut integriert. Es kann neben der Lenkung auch Schlepperfunktionen darstellen und Isobus-Geräte steuern. Die Aktivierung der Auto-Lenkung erfolgt per Wipptaster in der Armlehne.


Ab Werk können viele John Deere-Schlepper für die Auto Lenkung vorbereitet werden. Mit Antenne und Display ist man dann startklar.


Sonstiges: Die iTC-GPS-Antenne ist per Schnellverschluss auf dem Dach befestigt und lässt sich einfach auf andere John Deere-Fahrzeuge umbauen. Auch das Display kann mit anderen Maschinen genutzt werden.


Fazit: Der Platzhirsch bei den Lenksystemen schwächelt bei der A-B-Linie, kann aber mit der Bedienung und dem schlüssigen Gesamtkonzept mit vielen Zusatzfunktionen punkten.

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