Die Kombination von Prüfstandsmessungen der DLG mit unseren Praxiseinsätzen sind das Fundament des top agrar-Schleppervergleichs.
Praxis: Wie bereits in den letzten Jahren standen uns für die Feldeinsätze die Flächen von Familie Sanderink im münsterländischen Nordwalde zur Verfügung:
Grubbern mit einem 3 m breiten Lemken-Smaragd.
Pflügen mit einem vierfurchigen Europal von Lemken.
Saatbettbereitung mit einer 3 m breiten Kreiselegge von Kuhn.
Straßentransport mit einem BigBody Muldenkipper von Krampe. Dabei ging es auf einen 50-km-Rundkurs mit verschiedenen Steigungsabschnitten.
Dazu kamen unterschiedliche Aufgaben mit dem Frontlader (Palettengabel und Erdschaufel).
Die Fahrer des Testteams bleiben zunächst immer bei ihrer Aufgabe, sie wechseln also den Schlepper und nicht das Gerät. Wenn man mehrere Tage auf dem gleichen Feld pflügt und in regelmäßigen Abständen den Schlepper tauscht, kann man die Traktoren gut miteinander vergleichen. Jedes Team füllt dabei ein standardisiertes Testprogramm aus, das den praktischen Bewertungen zugrunde liegt.
Prüfstand: Hier arbeiten wir schon seit 20 Jahren mit dem Testzentrum der DLG in Groß-Umstadt zusammen. Das Testprogramm entspricht einem Auszug aus den internationalen Standards der OECD. Erstmals haben wir zusätzlich die Nox-Emissionen der Schlepper gemessen, um zu prüfen, ob die Einstellung der Motoren den Abgasvorschriften entspricht.
Das Testteam
Die meisten Mitglieder unseres Testteams verfügen über eine praktische Ausbildung als Landwirt bzw. über einen fundierten praktischen Hintergrund.
Dr. Norbert Uppenkamp, Landwirtschaftskammer NRW, Münster
Frank Berning, Jan-Martin Küper, Guido Höner, top agrar, Münster
Nick Fone, Farmers Weekly, Großbritannien
Frits Huiden, Boerderij, Niederlande
Corinne Legal, France Agricole, Frankreich