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„Über Nacht fühlten wir uns wie Verbrecher“

Lesezeit: 12 Minuten

Die Dauerkritik an ihrer Arbeit lässt viele Tierhalter nicht kalt. Sie fühlen sich angegriffen und missverstanden. Werden sie selbst zum Ziel von Anfeindungen, bringt das viele an ihre Belastungsgrenze. Wie gehen Betroffene damit um? Was unternehmen sie dagegen?


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Der große Seminarraum in der Landvolkhochschule Oesede bei Osnabrück ist brechend voll. Es sind so viele Landwirte gekommen, dass immer noch neue Stühle hereingetragen werden. Der Titel der Abendveranstaltung: „Vom ehrbaren Bürger zum Kriminellen – die Landwirtsfamilie und die Gesellschaft.“


Das große Interesse zeigt, wie betroffen viele Landwirte, vor allem Tierhalter, vom starken Gegenwind sind, der ihnen derzeit aus der Bevölkerung, den Medien, von Tier- und Umweltschützern und Parteien entgegenweht. Etwa auf der Anti-Grüne-Woche-Demonstration „Wir haben es satt“, bei der dieses Jahr 25 000 bis 50 000 Gegner der modernen Landwirtschaft aufmarschiert sind. Oder durch die mediale Dauerkritik, die sich meistens auf die recht einfache Aussage „Bio = gut, konventionell = böse“ herunterbrechen lässt, egal ob nun Antibiotika-Einsatz, multiresistente Keime oder Bestandsgrößen angeprangert werden. Der Tenor ist oft reißerisch, die Recherche wenig objektiv („Die Rache aus dem Stall“, Die Zeit 48/2014). „Was in den 1980er-Jahren die Robbenfänger waren, sind heute die Tierhalter“, war kürzlich zu lesen.


Sündenbock Landwirt?

Das Gefühl, als Sündenbock für alles Mögliche herhalten zu müssen, beschleicht zurzeit tatsächlich viele Landwirte. Sie fühlen sich oft zu Unrecht angeprangert, verleumdet oder missverstanden. Viele glauben zudem, dass die Angriffe auf ihre Branche einigen Verbänden und Parteien nützlich sind, um sich in der Wählergunst oder bei Spendenaufrufen zu profilieren. Manche zweifeln sogar daran, dass Kritiker der „Massentierhaltung“ überhaupt echtes Interesse an einer sachlichen Diskussion haben, die die Fortschritte der modernen Tierhaltung benennt. Als Feindbild scheinen sie vielen Organisationen dienlicher. „Dieses Bauern-Bashing auf allen Kanälen hat Kampagnen-Charakter. Unklar bleibt, welche Landwirtschaft die Kritiker wirklich wollen“, meint Kommunikationsberater und Mediator Eberhard Breuninger. Der Erfolg der „Kampagne“ jedenfalls zeigt, dass sie gesellschaftlich gesehen Nerv und Zeitgeist trifft.


„Wer Hunger hat, hat ein Problem, wer satt ist, hat viele Probleme“ – mit dieser einfachen Formel lassen sich wohl viele der Ernährungsmythen erklären, die heute durch die Presse geistern – und hohe Lesequoten versprechen. Nur Rohkost, glutenfrei, laktosefrei, kein Fleisch, keine Kohlenhydrate, und, und, und… Die Skepsis der modernen Verbraucher betrifft nicht nur Fleisch aus konventioneller Haltung.


Über andere Gründe für die Ablehnung der modernen Tierhaltung lässt sich nur spekulieren: Eine Gegenbewegung zum übermäßigen Fleischkonsum der vergangenen Jahre? Die größere Verfügbarkeit veganer Alternativen im Supermarkt als Grund? Oder liegt es an Vorzeige-Veganer und Kochbuch-Autor Attila Hildmann, der mit seinen leckeren und sättigenden Rezepten veganes Essen aus der weltfremden und esoterischen Ecke holt?


Doch auch die heutige Rolle von Haustieren in der Gesellschaft – etwa als Kind- oder Partnerersatz gegen die Einsamkeit – hat sicherlich den Blick auf die Nutztierhaltung verändert. Zudem ist Tatsache: Immer mehr Menschen haben immer weniger Kontakt zur Landwirtschaft und verstehen diese Lebenswelt kaum mehr. Dazu passt: Die Zustimmung zur modernen Tierhaltung ist in traditionellen Viehhaltungs-Regionen deutlich größer als in Stadtnähe oder in Ackerbauregionen. Zudem werden die Stimmen der Gegner heute – der Pöbelkultur im Internet sei Dank – lauter gehört als früher. Das alles zeigt: Das ist ein Trend, der so schnell nicht wieder verschwinden wird.


Nagelprobe für die Familie:

Das sind nicht unbedingt gute Nachrichten für Tierhalter. Kommt doch schon jetzt kaum ein größerer Stall-Neubau ohne Bürgerinitiative, massive Gegenwehr der Behörden oder Anwohner zustande. Früher „nur“ ein unternehmerisches Risiko, belastet die Situation „Stallbau“ viele Landwirte heute auch zeitlich und seelisch stark. „Drei Jahre und 40 000 € habe ich auf das Genehmigungsverfahren eines Legehennen-Stalls verwandt, um am Ende zurückzuziehen. Die Salami-Taktik der Behörden hat mich mürbe gemacht. Ich habe keine Kraft mehr, auch nur einen Gedanken an ein neues Projekt zu verschwenden“, berichtet ein frustrierter Landwirt am Telefon.


Die betriebliche Planungs-Unsicherheit und der wirtschaftliche Schaden sind eine Sache. Noch schlimmer ist es für Familien, wenn sie auch emotional an ihre Grenzen kommen. „Wir hatten einige Treffen mit Nachbarn und Anwohnern. Der Tonfall war bestimmt in der Sache, aber nie aggressiv oder persönlich beleidigend“, berichtet ein Landwirt von guten Erfahrungen.


Doch das ist nicht die Regel. So manche Bürgerinitiative und erst recht viele Tierschutz-Organisationen bleiben längst nicht immer bei der Sache. Oft werden sie persönlich. Anzeigen gegen den Landwirt, Eingaben bei der Behörde, Demonstrationen auf der Baustelle sind fast schon an der Tagesordnung. Auch Mobbing an der Supermarktkasse, verbale Angriffe gegen die Kinder oder – in Extremfällen – anonyme Drohbriefe, Patronenhülsen oder Hühnerknochen im Briefkasten, sind schon vorgekommen.


Bis an die Belastungsgrenze?

Kein Wunder, dass diese Vorkommnisse viele Landwirte an ihre psychischen Grenzen bringen. „Während des Stallbaus flossen viele Tränen. Vater ist aus dem Kegelclub geflogen. Ich war nur froh, dass unsere Kinder im Kindergarten in Ruhe gelassen wurden“, berichtet eine Landwirtin. Sie selbst hat während des Baus dörfliche Zusammenkünfte gemieden, vor allem, wenn Alkohol im Spiel war, wie etwa auf Schützen- oder Feuerwehrfesten.


Sie und ihr Mann haben ihren Masthähnchen-Stall trotzdem gebaut und hatten Glück: Als das Gebäude stand, kehrte langsam wieder Ruhe in den kleinen Ort ein. Inzwischen hat sich die Situation für die Familie wieder vollständig normalisiert. Andere hingegen müssen bei jeder größeren Aktion am Stall immer wieder mit Kritik rechnen und Aktivisten ertragen.


In dieser akuten Phase liegen die Nerven vieler Landwirtsfamilien verständlicherweise blank – entsprechend harsch ist die Abfuhr, die wir uns bei Interviewanfragen am Telefon abholen. „Ich sage Ihnen gar nichts. Ich will nur noch, dass endlich Ruhe ist“, bemerkt man die innere Anspannung einer Landwirtin.


Obwohl die Anfeindungen und die Kritik fast alle Landwirte in der heißen Phase bis an die Belastungsgrenze treiben, sind die Reaktionen darauf genauso unterschiedlich wie die Persönlichkeiten.


Professor Kai Kahl, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, erläutert: „Je nach Temperament und Selbstbewusstsein trifft die Ablehnung und die Kritik manchen Landwirt sehr hart und unerwartet.“ Stehen die Landwirte zudem finanziell mit dem Rücken zur Wand oder sind wenig widerstandsfähig gegen Stress, fällt ihre Reaktion mitunter heftig aus, so der Facharzt weiter. Sie ziehen sich zurück, fühlen sich plötzlich im Dorfleben und in der Gesellschaft außen vor und unerwünscht. Sie erleben es als persönliche Kränkung, wenn Nachbarn oder Bekannte, mit denen sie bei Treffen oder auf Veranstaltungen immer gut ausgekommen sind, gegen ihr Projekt unterschreiben. Diese Reaktion ist verständlich, für die Gesundheit des Betreffenden aber sogar gefährlich. Wer in solch einer Situation unter Abgrenzungsproblemen leidet, läuft Gefahr, dass aus dem Rückzug eine Isolation wird, die sich bis zur Depression und zum Burn-out auswachsen kann. Wer merkt, dass er an solch starkem Gegenwind krank wird, ist – sagen Berater – besser aufgestellt, wenn er das Projekt Stallbau ad acta legt – für den Seelenfrieden.


„Schwierig war es, im Nachhinein wieder Vertrauen zu den Nachbarn zu fassen. Eigentlich ist es immer noch nicht wieder da“, erläutert ein Schweinehalter. Andere reagieren konstruktiver: „Ich muss und will hier weiterleben. Ich habe kleine Kinder, mein Betrieb ist ein Zukunftsbetrieb, jetzt müssen wir zusammen schauen, wie es hier weitergehen kann. Ich werde nie erfahren, wer mir die Hühnerknochen in den Briefkasten gelegt hat und will es auch nicht mehr“, sagt ein Landwirt, der in seiner Notlage psychologische Hilfe in Anspruch nehmen musste.


Durchhalten oder Rückzug?

Neben dem Rückzug ist das Durchhalten eine beliebte Strategie. Viele sagen sich: Jetzt erst Recht! „Wir haben die Baugenehmigung und damit das Recht auf unserer Seite. Wenn der Stall erst einmal steht, werden sich die Wogen schon glätten. Augen zu und durch“, berichtet ein Landwirt von seiner Vorgehensweise. Wer nervenstark ist, fährt mit dieser Strategie meistens gar nicht schlecht. „Er muss aber in der Lage sein, die Kritik der Gegner hinzunehmen und – so gut es geht – an sich abperlen zu lassen“, sagt Fachmann Kahl. Besonders schwer fällt das vielen, wenn auch die Familie in Mitleidenschaft gezogen wird, etwa die Spiel-Einladungen für die Kinder ausbleiben oder die Ehefrau sich aus dem Dorfleben zurückzieht.


Das zeigt: Nicht nur für den Landwirt, für die gesamte Landwirtsfamilie (übrigens auch für die Altenteiler!) wird der Stallbau so zur Ausnahmesituation. Manche Familien stellt das vor eine schwere Zerreißprobe, andere wachsen in der Krise noch stärker zusammen und gehen als Einheit aus ihr hervor.


Erfahrungsgemäß ist die Situation für den Landwirt emotional einfacher, wenn die Bürgerinitiative nicht direkt aus dem Ort stammt, sondern im Kern von außen gesteuert wird. „Wir hatten im Dorf einen tollen Freundeskreis, für den wir eben nicht nur die zukünftigen Massentierhalter waren, sondern vor allem Freunde. Das hat uns ganz viel Halt gegeben“, gibt ein Landwirt zu bedenken. Das zeigt: Wer sein Ansehen im Ort nicht verliert, mildert die emotionale Ausnahmesituation ab.


Flucht nach vorn!

Neben „Rückzug“ und „Aushalten“ wählen nicht wenige Landwirte als Strategie auch die „Flucht nach vorn“. Sie schalten bei jedem Einbruch in den Stall die Presse ein oder veranstalten einen Grillabend, um über den Stallbau aufzuklären. Sie wollen die Widersacher auf ihre Seite ziehen.


Dieser Versuch ist bei Überzeugungstätern wie Veganern oder Tierrechtlern selten von Erfolg gekrönt. Doch so hysterisch sind nicht alle Stallbau-Gegner unterwegs. Bei Anwohnern, die z. B. Angst vor erhöhtem Verkehrsaufkommen oder vor Geruchsbelästigung haben, kann man mit guten Argumenten viel erreichen. Fest steht aber: Wer sich für diesen Weg entscheidet, braucht gute Nerven und sollte zu 100 % hinter seinem Projekt stehen.


Nicht wegducken!

„Sich nicht wegducken, sondern Position beziehen“ – das scheint seit einiger Zeit das (neue) Credo vieler Tierhalter zu sein, die sich die Deutungshoheit über ihren Beruf nicht nehmen lassen wollen und die sehen, dass ihre Situation durch Schweigen und Mauern nicht besser wird.


Dennoch: Die Fraktion derer, die sich am liebsten abschotten würden, ist immer noch groß. „Ich glaube nicht, dass wir durch diese Diskussion auch nur ein Schnitzel weniger verkaufen“, ist ein Landwirt aus dem Raum Cloppenburg überzeugt. Wie viele andere hält er die Ethik-Diskussion rund um die Tierhaltung für abgehoben und realitätsfern. Das stimmt zwar teilweise. Der größte Teil der Deutschen kauft sein Fleisch immer noch nach dem Preis ein. Doch diese Sichtweise verkennt, dass die „typischen Kritiker“ wie Politiker, Anwälte, Journalisten oder Lehrer im Land die Entscheidungen treffen und die Verbraucher-Meinung stark beeinflussen.


Insbesondere im Internet sind in letzter Zeit viele Initiativen entstanden, die Greenpeace, Peta, Animal Peace und Co. mit sachlichen Informationen Paroli bieten und damit als Graswurzel-Bewegung bislang eine hohe Glaubwürdigkeit erreichen. Mehr als etwa der Bauernverband, den gerade viele Medien als reine Lobbyorganisation einstufen. Er besitzt offenbar eine deutlich geringere Glaubwürdigkeit als etwa Greenpeace – auch wenn die Umweltschützer ebenfalls eine Lobby mit noch zudem finanziellen Interessen sind.


Zu den Internet-Pionieren zählen z. B. die Facebook-Gruppe „Bauernwiki – frag doch mal den Landwirt“, wo Bauernfamilien auf Verbraucherfragen antworten, oder „Massentierhaltung aufgedeckt“, eine Initiative Osnabrücker Agrarstudenten. Daneben gibt es zahlreiche Einzelkämpfer, die unter „BlogAgrar“ oder „Netzlandwirt“ firmieren und über Facebook, Twitter oder in ihrem eigenen Blog aus ihrem Alltag als Tierhalter berichten, Artikel bewerten, ihre Meinung kundtun und Sachverhalte geraderücken. Aus dem Internet ins „echte Leben“ schaffte es im Januar etwa „Frag doch mal den Landwirt“, deren Mitglieder die Gegendemonstration „Wir machen euch satt“ zur Grünen Woche initiierten. Auf Anhieb nahmen über 1 000 Landwirte daran teil.


Aber: „Wer im Internet unterwegs ist, braucht ein dickes Fell und starke Nerven“, gibt Landwirtin und Tierhalterin Gabriele Mörixmann (siehe Kasten, li.) zu bedenken. Sie würde gerne in den Dialog mit Veganern und Tierrechtlern treten, muss im Netz aber erleben, dass ihre sachlichen Argumente nur wüste Beschimpfungen nach sich ziehen. Erfolgversprechender findet sie da die Öffentlichkeitsarbeit in ihrem Heimatort Gesmold. Seit 11 Jahren laden die Landvolkvorsitzende und acht weitere Voll­erwerbslandwirte alle Kindergärten und Schulklassen des Ortes regelmäßig zu Unterrichtsbesuchen auf ihre Höfe ein. Am Ende seiner Schullaufbahn war jedes Kind 5- bis 7-mal auf einem Bauernhof und hat dort unterschiedliche Betriebszweige kennengelernt und erarbeitet. „Die Akzeptanz für unsere Ställe in der Bevölkerung, bei Kindern und Eltern, ist dadurch deutlich besser geworden“, glaubt Gabi Mörixmann.


Selbstbewusst, aber kritisch!

Wie viele Tierhalter steht sie selbstbewusst hinter dem, was sie tut. „Dem einzelnen Tier würde ich allerdings gerne mehr Platz einräumen“, schränkt sie ein. So wie sie, würden sich nicht wenige Landwirte über Verbesserungen in der Tierhaltung freuen. Sie zweifeln, ob alle Entwicklungen der letzten Jahre richtig waren: „Das Töten der männlichen Küken oder das Kastrieren und Schwänze-Kupieren bei Ferkeln sind dem Verbraucher nur schwer zu vermitteln“, glaubt Eberhard Breuninger.


Das heißt: Öffentlichkeitsarbeit der Landwirte ist so wichtig wie nie. Doch auch sie erspart der Branche keine ehrliche, unideologische und selbstkritische Diskussion der Tierhaltungsbedingungen. „Die Frage lautet nicht mehr, ob die deutschen Bauern in der Lage sind, die heimischen (...) Märkte erfolgreich zu bedienen. Die Frage lautet, ob man sie in Zukunft noch lässt“, brachte es kürzlich der stellvertretende Chefredakteur des landwirtschaftlichen Wochenblattes Westfalen-Lippe auf den Punkt.


Aber dafür braucht es noch viel mehr engagierte Landwirte, wie etwa Gabi Mörixmann oder die Pioniere von „Frag doch mal den Landwirt“. Alleine werden sie den Verbrauchern kaum deutlich machen können, dass in ihren Ställen alles mit rechten Dingen zugeht. Von selbst wird sich die Stimmung wohl nicht ändern. Kathrin Hingst

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