Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

Aus dem Heft

Unmut über Hauspreise

Lesezeit: 1 Minuten

Wirklich ärgerlich: Als die Schlachtschweinepreise Ende Juni/Anfang Juli abstürzten, setzen etliche Schlachter dem noch einen drauf, nämlich mit Hauspreisen. Im Extrem blieben sie 5 bis 6 ct/kg SG unter dem Vereinigungspreis. Dabei tat sich Vion besonders hervor, die drei Wochen unter der Notierung blieb. „Der Markt gab die Preise einfach nicht her“, begründet Vion-Sprecher Heinz Schweer den Abschlag. Die Vermarkter reagierten prompt auf die Hauspreise und lieferten an Vion vorbei. Das war vor allem in Nordwestdeutschland und in Baden-Württemberg so, aber weniger in Bayern, wo Vion eine marktbeherrschende Stellung hat. Offenbar um die Gemüter zu besänftigen, zahlte Vion dann Ende Juli eine Woche lang „1 Cent über Vereinigungspreis“. Für weiteren Ärger sorgte, dass Vion einigen Erzeuger­gemeinschaften und Händlern in Bayern die Zahlungsziele verlängerte. Dabei handelt es sich aber um Einzelfälle. Schweer beteuert: „Eine konzernweite Verlängerung der Zahlungsziele gibt es nicht. Wir haben ohnehin unterschiedliche Vereinbarungen mit unseren Lieferanten in den Regionen.“

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.