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„Wir sparen täglich 30 Minuten“

Lesezeit: 2 Minuten

Harm Egbers aus Osterwald (Bent-heim) hat sich nach dem Umbau seines Laufstalles für eine automatische Nachtreibehilfe entschieden. „Ich hatte es satt, bei jedem Melkdurchgang raus zu gehen und die Kühe zu holen. Das kostet Zeit und stört den gesamten Ablauf“, erklärt der Landwirt. Durch den „CowMover C“ (Fa. DeLaval) haben sich diese Probleme erledigt.


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Nachdem der Landwirt seine 150 Kühe im Laufgang vor dem Melkstand zusammengetrieben hat, übernimmt der Treibeschlitten das Kommando. So muss Egbers den Melkstand kaum noch verlassen und spart pro Tag 30 Minuten ein. Zudem kann er sich aufmerksamer der Melkarbeit zuwenden.


Lediglich beim letzten Melkdurchgang muss er noch einmal nachtreiben, da auf der linken Seite des Treibers kein Austreibebügel vorhanden ist. Die Kühe bleiben deshalb vereinzelt liegen. Auf der linken Seite kann kein Bügel eingesetzt werden, da in der Mitte der Liegeboxenreihen ein Futterautomat platziert ist. „Könnte ich den Bügel auf beiden Seiten einsetzen, müsste ich keine Kuh mehr holen“, ist der Landwirt überzeugt.


Durch die Zeitersparnis und die bessere Arbeitsqualität ist Egbers von der Investition überzeugt. Dass er etwas mehr Geld auf den Tisch legen musste, nahm er in Kauf. Für ihn war es wichtiger, ein stabiles und ausdauerndes System einzusetzen.


In den letzten vier Jahren kam es zu keinerlei Reparaturen oder Beschädigungen. Lediglich die Drahtseile zeigen erste Verschleißerscheinungen (Ausfransungen) und müssen demnächst erneuert werden. Der Wartungsaufwand ist gering und beschränkt sich auf das Nachziehen der Drahtseile einmal im Jahr. Die Montage durch Service-Mitarbeiter des Herstellers dauerte insgesamt drei Tage.


Die Eingewöhnung der Kühe war kein großes Problem. Innerhalb einer Woche war das Prinzip klar. Heute schlagen die Tiere den Weg in Richtung Melkstand bereits ein, sobald das Alarmsignal im Stall erklingt.

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