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top agrar-SerieStreitgesprächeNutztierhaltung - Wofür zahlt der Verbraucher?

Lesezeit: 12 Minuten

Wollen die Verbraucher wirklich mehr Tierschutz und was darf er kosten? Ein Streitgespräch zwischen Prof. Dr. Achim Spiller, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats Agrarpolitik und Ralf-Thomas Reichrath, stellvertretender Geschäftsführer im Zentraleinkauf von Aldi Süd.


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Wie entwickelt sich der Fleischverzehr in Deutschland?


Spiller: Die Deutschen essen seit Jahren kontinuierlich leicht weniger Fleisch und Wurst. Das liegt am höheren Anteil älterer Menschen, die weniger essen. Es liegt aber auch daran, dass Fleisch nicht mehr durchweg positiv besetzt ist. Rindfleisch hat dabei noch das beste Image. Das erklärt möglicherweise den höheren Verzehr im laufenden Jahr.


Schweine- und Geflügelfleisch wird dagegen zunehmend kritisch gesehen. Deshalb sinkt der Pro-Kopf-Verbrauch von Schweinefleisch seit Jahren. Auch bei Geflügelfleisch deutet sich eine Trendumkehr an. Zumindest ist der Verzehr in den vergangenen Jahren nicht mehr so stark gestiegen, wie vorhergesagt. Die Verbraucher entwickeln ein zunehmend zwiespältiges Verhältnis zum Geflügel. Einerseits gilt es als das „schlanke“ Fleisch, andererseits halten sie den Tierschutz dort für nicht ausreichend.


Gilt das auch für Milchprodukte, deren gesundheitliche Unbedenklichkeit einige neuerdings in Zweifel ziehen?


Spiller: Wissenschaftlich ist das nicht belegt. Die Milchproduktion hat ein deutlich besseres Image als die Fleisch­erzeugung. Daher erwarte ich dort keine großen Verbrauchsänderungen.


Teilen Sie die Einschätzung?


Reichrath: Der Wertewandel in der Gesellschaft ist nicht zu leugnen. Es wird heute bewusster konsumiert. Auf dem Grill liegen nicht nur Nacken­steaks, sondern gerne auch mal ein vegetarisches Produkt oder ein exklusives Dry-Aged-Beefsteak.


Wie reagieren Sie darauf?


Reichrath: Wir passen unser Sortiment an. Schauen Sie sich unser vegetarisches und veganes Angebot an. Wenn solche Produkte im Discount ankommen, haben sie die Nische verlassen. D. h. im Umkehrschluss aber nicht, dass wir die klassischen Fleischprodukte aus dem Regal räumen. Am Ende steht ein breiteres und vielfältigeres Angebot.


Welche Rolle spielt der Tierschutz beim Fleisch-einkauf?


Spiller: Bisher noch eine sehr geringe. Der Lebensmitteleinzelhandel macht den Verbrauchern auch kaum Angebote und wenn doch, sind diese extrem teuer.


Wächst die Nachfrage nach Milch und Fleisch, die unter besonderen Tierschutz-aspekten erzeugt wurden?


Reichrath: Nur sehr bedingt. Das zeigt unsere Bauernmilch in Bayern. Diese Frischmilch wird u. a. ohne den Einsatz von gentechnisch veränderten Futtermitteln erzeugt, stammt aus Betrieben mit Laufstallhaltung und zusätzlichen Haltungsauflagen, kommt aus der Region und lässt sich über einen QR-Code bis zum Erzeuger zurückverfolgen. Das alles kostet nur 10 Cent pro Liter mehr als die konventionelle Milch. Bisher ist die Nachfrage noch verhalten. Natürlich ist es noch zu früh, den Versuch abschließend zu bewerten. Aber ich habe schon erwartet, dass die Kunden beherzter zugreifen und wir schnell an die Umsätze der deutlich teureren Biomilch heranreichen. Das ist noch nicht der Fall.


Damit macht Aldi Süd das, was Sie im Gutachten fordern. Warum springt der Verbraucher nicht darauf an?


Spiller: Die Milch ist für den Verbraucher nicht das problematische Produkt. Das ist eher Geflügel- und Schweinefleisch. Außerdem konkurriert die Bauernmilch von Aldi Süd mit starken Markenprodukten, die auch für Sicherheit und Qualität stehen. Bei Fleisch gibt es eine solche Konkurrenz nicht. Da wäre die Einführung eines gelabelten Produktes deutlich einfacher.


Wie groß ist der Anteil der Verbraucher, die bereit sind, für solche Produkte mehr Geld zu bezahlen?


Spiller: Aus eigenen Untersuchungen wissen wir, dass 10 % der Verbraucher gar nicht bereit sind, mehr zu bezahlen, weitere 20 % akzeptieren nur minimale Preisaufschläge. Immerhin 35 % der Konsumenten würden einen Mehrpreis von maximal 40 % in Kauf nehmen. 6 % geben an, dass sie für solche Produkte doppelt so viel wie für konventionelle Ware zahlen würden. Studien aus anderen Ländern mit einer vergleichbaren wirtschaftlichen Situation kommen zu ähnlichen Ergebnissen. Das zeigt, es gibt eine deutliche Zahlungsbereitschaft für mehr Tierschutz in der Haltung, allerdings wollen oder können nur wenige die heutigen Biofleisch-Preise bezahlen.


Erfasst wird aber meistens nur die Zahlungsbereitschaft und nicht die tatsächliche Kaufentscheidung. Aus der Bio-Vermarktung wissen wir, dass der Umsatz mit Bio-Produkten nur knapp 4 % des gesamten Lebensmittelhandels ausmacht, aber ein Drittel der Verbraucher trotzdem angeben, solche Produkte zu kaufen. Überschätzen Sie das Marktpotenzial für tierwohlorientierte Produkte?


Spiller: Nein, für mich hinkt Ihr Vergleich. Biofleisch kostet doppelt so viel wie konventionelles Fleisch. Einen solchen Aufpreis akzeptieren nur wenige Verbraucher. Wenn der Mehrpreis bei 20 bis 30 % liegt und die Produkteinführung mit einem intensiven Marketing begleitet wird, sieht das anders aus. Leider fehlt dazu bislang ein breit angelegter Feldversuch.


Reichrath: Ich teile diesen Optimismus so nicht. Wenn man die Zahlungsbereitschaft der Verbraucher abfragt, bekommt man häufig sozial erwünschte Antworten. Das zeigt z. B. eine Studie aus den USA. Dort befürworteten 63 % der Verbraucher die Abschaffung der Käfighaltung. Gleichzeitig kauften aber nur 10 % Eier aus Boden- und Freilandhaltung. Ein Branchenkollege hat das so bewertet: Am Regal endet die Moral. Ich glaube, der Verbraucher ist am ehesten bereit, mehr Geld für ein nachhaltig erzeugtes Produkt auszugeben, wenn er einen unmittelbaren Nutzen darin sieht. Das ist bei einer Energiesparlampe deutlich einfacher als bei Tierschutz- Fleisch, das nicht anders schmeckt als konventionelles Fleisch.


Spiller: Das ist tatsächlich nicht leicht. Notwendig wäre vor allem mehr Marktdifferenzierung. Der Handel müsste neben konventionellem Fleisch mindestens noch tierwohlgelabelte Ware und eine Bio-Schiene anbieten. Das ist für die Vollsortimenter mit ihrer größeren Regalfläche einfacher als für die Discounter. Ändern müsste sich auch das Marketing. Bisher ist Fleisch in der Werbung hauptsächlich Sonderangebotsware, einzelne Tierwohl-angebote fallen hier gar nicht auf. Nur selten wird die Qualität nach vorne gestellt. Ist der Handel bereit, das zu ändern?


Reichrath: Qualität wird wichtiger, keine Frage. Aber für die Hälfte der Kunden ist der Preis nach wie vor genauso wichtig. Das gilt bei dem wachsenden sozialen Gefälle in Deutschland vor allem für die unteren Einkommensgruppen und für die Familien. Hinzu kommt, dass den Verbrauchern andere Kriterien möglicherweise wichtiger sind als der Tierschutz. Das zeigen die Ergebnisse einer Befragung zur Nachhaltigkeit von Wurstwaren. Knapp 60 % der Verbraucher kritisieren vor allem das mangelnde Engagement bei den Kontrollen, die nicht ausreichende Transparenz im Produktionsprozess und das Profitdenken der Branche. Nur für 4 % ist die artgerechte Haltung ein wichtiges Argument.


Und trotzdem verzichten Sie bei Aldi Süd auf Käfigeier und auf Eier aus der Kleinvoliere, auch in verarbeiteten Produkten. Ab 2017 wollen Sie nur noch Fleisch von unkastrierten Ebern anbieten. Warum tun Sie das?


Reichrath: Weil der Markt unserer Ansicht nach auf ein Signal gewartet hat, dass ein Händler vorangeht. Und weil wir uns unseren Lieferanten und Landwirten gegenüber verantwortlich fühlen. Wer keine Käfigeier will, darf diese auch nicht in verarbeiteten Produkten akzeptieren. Wer auf die Kastration von Ferkeln verzichten will, muss auch die Eber abnehmen.


Spiller: Den Ansatz finde ich richtig. Über Auslistungen lässt sich das Angebot gezielt lenken. Wichtig ist es dabei, die Verarbeitungsware konsequent einzubeziehen. Wenn das nationale bzw. EU-weite Verbot von Käfigeiern über die Einfuhr von Verarbeitungsprodukten unterlaufen wird, sind die deutschen bzw. europäischen Landwirte am Ende die Leidtragenden eines solchen Verbotes. Hier sollte der Lebensmitteleinzelhandel noch viel konsequenter vorgehen. Vielleicht kann Aldi Süd bei Fleisch und Wurstwaren weitere Signale setzen?


Können Sie sich das leisten?


Reichrath: Wir agieren in offenen Märkten. Das geht nur behutsam.


Der Wissenschaftliche Beirat fordert ein staatliches Label für besonders tiergerecht erzeugte Produkte analog dem Bio-Siegel. Welche Vorteile hat das?


Spiller: Ich sehe drei: Erstens hat ein staatliches Label einheitliche Kriterien, zweitens ist es glaubwürdiger als ein privatwirtschaftliches Siegel und drittens kann der Staat die Einführung mit einer Informationskampagne gezielt unterstützen und damit das Label schneller am Markt etablieren. Das Label des Deutschen Tierschutzbundes hat sich auch deshalb nicht durchgesetzt, weil es von den beteiligten Unternehmen Vion und Wiesenhof kaum beworben wird. Das macht die Supermarktkette Albert Heijn in den Niederlanden anders und hat damit Erfolg.


Reichrath: Ich halte das holländische Modell für nicht übertragbar. Es führt zu einer Marktsplittung mit einem höheren Standard im Inland und einem niedrigeren für den Export. Ich glaube nicht, dass die deutschen Tier- und Umweltschutzverbände das mitmachen würden. Ein nationales Tierschutzsiegel ist auch wettbewerbsrechtlich nicht unbedenklich, weil es schnell zu einer Einfuhrbarriere werden kann.


Spiller: Ich glaube, wir brauchen beides. Ein Angebot für die Kunden, die nicht mehr zahlen können oder wollen und ein Angebot für die kritischen und anspruchsvollen Kunden, die mehr Tierschutz einfordern. Hier kann ein staatliches Siegel Vertrauen schaffen.


Reichrath: Ich meine, die Politik sollte stärker auf Förderanreize setzen.


Spiller: Da sitzen wir in einem Boot. Wir wollen aber keine zusätzlichen Steuergelder in die Branche stecken, sondern bestehende umverteilen. Aus unserer Sicht könnten erhebliche Anteile der bisherigen Flächenprämien gezielt für den Tierschutz genutzt werden.


Reichrath: Die Maßnahmen dürfen aber nicht zu einer Spielwiese der Landesregierungen werden, die damit ihr jeweiliges Wählerklientel bedienen. Wenn ein solcher Ansatz erfolgreich sein soll, brauchen wir eine intensive Koordinierung der Länderaktivitäten durch den Bund. Wir benötigen zudem eine langfristig verlässliche Finanzierung. Ganz wichtig ist, dass sich Politik, Wirtschaft und Verbraucher auf ein Leitbild verständigen, wohin wir die Tierhaltung steuern wollen.


Spiller: Da bin ich bei Ihnen. Auch der Wissenschaftliche Beirat fordert den Bundeslandwirtschaftsminister auf, die Zügel stärker in die Hand zu nehmen.


Jetzt hat die Branche die Initiative Tierwohl ins Leben gerufen. Für jedes verkaufte kg Schweinefleisch werden dem Verbraucher 4 ct zusätzlich in Rechnung gestellt. Mit dem Geld werden die Schweinehalter honoriert, die freiwillig mehr für den Tierschutz tun. Mehr als 4 600 Betriebe mit über 25 Mio. Schweinen wollen mitmachen. Das Geld reicht nur für die Hälfe der Interessierten. Was nun?


Reichrath: Natürlich waren wir überrascht, wie viele Betriebe sich an der Initiative beteiligen wollen. Das freut uns aber. Jetzt sind Bauern, Schlachter und der Handel gefordert, bis Ende des Jahres Lösungen zu finden, wie wir auch die bedienen können, die noch auf der Warteliste stehen.


Sie könnten doch einfach den Betrag von 4 auf 8 ct/kg anheben.


Reichrath: Die Überlegung ist aus Sicht der Schweinehalter naheliegend, aus Sicht des teilnehmenden Handels aber nicht umsetzbar, weil dann der preisliche Abstand zu den Nicht-Teilnehmern zu groß würde. Deshalb muss es unser Hauptziel sein, die Finanzierungsbasis zu verbreitern. Mit den bisherigen Teilnehmern an der Initiative erfassen wir erst 60 % des im deutschen Handel verkauften Schweinefleisches. Das sind 25 % der Schlachtschweine. Neben einigen Händlern fehlen z. B. die Großverbrauchermärkte, die Systemgastronomie, die Gemeinschaftsverpflegungen und die Fleischer.


Was hält die Wissenschaft von der Initiative?


Spiller: Wir halten den Ansatz für gut, weil das ganze Schwein honoriert wird und weil die Initiative gleich zu Beginn die Breite der Produktion mitnimmt. Das kann aber nur der Anfang sein. Ein gesellschaftlich akzeptierter Umbau der deutschen Schweinehaltung würde nach unseren Berechnungen Kosten von 30 bis 40 ct/kg verursachen, also erheblich mehr als die 4 ct pro kg, die im Moment erhoben werden. Die drei entscheidenden Fragen lauten: Wird es gelingen, die Kriterien in den kommenden Jahren entsprechend weiterzuentwickeln? Wie viele Betriebe sollen teilnehmen, alle oder nur ein Teil? Und funktioniert das aktuelle Finanzierungssystem auch bei deutlich höheren Tierwohl-Beiträgen?


Reichrath: Ich halte die von Herrn Spiller genannten Beträge aus zwei Gründen für sehr visionär. Erstens haben die Lebensmittelhändler, die sich an der Initiative beteiligen, mit den heutigen 4 ct schon einen Nachteil gegenüber den Händlern, die nicht teilnehmen. Zweitens dürfte das Kartellamt bei deutlich höheren Tierwohl-Beiträgen genauer hinschauen, ob der Wettbewerb nicht doch beeinträchtigt wird. Wir sollten das Projekt zunächst mal stabilisieren, bevor wir über weitreichende Anpassungen reden.


An der Theke kann man nicht erkennen, ob das Fleisch von einem Betrieb stammt, der an der Initiative Tierwohl teilnimmt. Ist das ein Problem?


Reichrath: Nicht wenn alle Beteiligten mit einer Stimme kommunizieren. Die Initiative Tierwohl ist eben kein Label und darf auch nicht als solches beworben werden. Bei Kaffee, Kakao oder Palmöl, für die es auch Nachhaltigkeitsstandards gibt, die nicht von jeder Charge erfüllt werden, hinterfragt der Verbraucher auch nicht, welche Bohne und welches kg Palmöl aus nachhaltigem Anbau stammen.


Spiller: Ich halte das für sehr erklärungsbedürftig. Man muss das so offen wie möglich erläutern, sonst ist die Glaubwürdigkeit der Initiative schnell beschädigt. Gegenwärtig erreichen sie gerade einmal ein Viertel der in Deutschland produzierten Schweine. Das wird viele Verbraucher nur dann überzeugen, wenn die Standards streng sind. Das ist aktuell nicht der Fall. Beim Thema Schwänzekürzen wird noch nicht einmal das gesetzlich vorgeschriebene Niveau erreicht. Deshalb bleibt die Initiative noch weit hinter den Erwartungen der Verbraucher zurück.


Sitzen Sie auf einem kommunikativen Pulverfass?


Reichrath: Das sehe ich nicht. Wir müssen dem Verbraucher deutlich machen, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Mehr Tierschutz hat einen Preis, und wenn die Zahlungsbereitschaft begrenzt ist, kann man nur in kleinen Schritten vorankommen. Ich halte das für vermittelbar.


Und dann sind alle zufrieden, Bürger und Verbraucher...


Spiller: ...Nur wenn sich die Initiative in den nächsten Jahren konsequent weiterentwickelt. Auf dem aktuellen Niveau eher nicht. Grundsätzlich hat der tierschutzkritische Bürger derzeit drei Optionen. Er kann sich erstens am Markt nach alternativen Angeboten umsehen, er kann zweitens gegen die aktuelle Tierhaltung protestieren oder drittens Veganer bzw. Vegetarier werden. Mangels entsprechend tierschutzge­labelter Programme kommen derzeit nur die Optionen zwei und drei infrage. In der Tat wächst die Kritik an der Tierhaltung. Das belegen zunehmend kritische Medienberichte und die wachsende Zahl von Bürgerinitiativen gegen neue Stallbauten. Auch die Zahl der Vegetarier hat sich in den vergangenen sieben Jahren verdoppelt. Deshalb sollte die Wirtschaft das Thema Tierwohl und Tierschutz deutlich aktiver vorantreiben.


Reichrath: Wir sehen das Problem bei Weitem nicht in dem Ausmaß, wie Sie es gerade skizziert haben, Herr Spiller. Für uns sind die gesellschaftlichen Erwartungen, die Sie in Ihrem Gutachten beschreiben, so drastisch nicht wahrnehmbar. Die wachsende Sensibilität der Verbraucher für Fragen des Tierschutzes und andere Aspekte der Nachhaltigkeit sehen wir auch. Darauf reagieren wir bei Aldi Süd mit unserer Auslistungspolitik und deshalb beteiligen wir uns an der Initiative Tierwohl. Preissensibel bleiben die meisten Verbraucher aber trotzdem.

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