Am 26. Juni kommt der Film SAUACKER in die deutschen Kinos. Im engen Kosmos des elterlichen Bauernhofs mit jahrhundertealter Tradition fühlt sich der älteste Sohn Philipp dazu berufen, den Betrieb vor der Aufgabe zu bewahren.
Er weiß, dass jetzt gehandelt werden muss, bevor es zu spät ist. Die Globalisierung hat diesen im Grunde breit aufgestellten schwäbischen Hof, wo Privates mit Betrieblichem untrennbar verschmolzen ist, mit voller Breitseite erwischt. Fallende Preise auf Fleisch und Milch haben die finanzielle Schieflage verschlimmert. Aber der 30-jährige Jungbauer ignoriert das Credo der Landwirtschaftsschule „wachse oder weiche“. Er schmiedet unbeirrt und aller Statistiken zum Trotz Pläne für seine Zukunft als Bauer auf der eigenen Scholle.
„Ich mache es My Way“ - er kann es kaum erwarten, den Betrieb nach seinen Vorstellungen umzukrempeln. Doch die Bank will ein belastbares Konzept auf dem Tisch, die Freundin interessiert sich mehr für Kunst als für Traktoren und die Eltern sehen durch allzu radikale Veränderungen ihren ohnehin knappen Besitzstand in Gefahr. Mit viel Engagement versucht Philipp seinen Vater Konrad von alternativen Konzepten zu überzeugen. Der ist jedoch nicht weniger eigensinnig als sein umtriebiger Sohn.
${intro}