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Mehrmals hat top agrar die Edeka Zentrale in Hamburg um ein Interview zum Thema Initiative Tierwohl gebeten. Leider hat man uns aus „Kapazitätsgründen“ mehrmals vertrösten müssen.

Lesezeit: 2 Minuten

Mehrmals hat top agrar die Edeka Zentrale in Hamburg um ein Interview zum Thema Initiative Tierwohl gebeten. Leider hat man uns aus „Kapazitätsgründen“ mehrmals vertrösten müssen. Nun endlich hat es geklappt. Unsere fünf Fragen hat die Edeka wie folgt beantwortet.



 

1.Seit über einem Jahr laufen die Gespräche zur Initiative Tierwohl Schwein zwischen Land- und Fleischwirtschaft sowie dem Handel. Warum dauert die Umsetzung der im Frühherbst vergangenen Jahres vereinbarten detaillierten Eckpunkte der Initiative Tierwohl so lange?

 

Die Branchen-Initiative „Tierwohl“ wird stufenübergreifend durch QS und die dortigen Gremien koordiniert, mit denen wir laufend im konstruktiven Austausch sind. Zum genauen Ablauf sprechen Sie bitte QS an.

 

2. Bislang wollte der Handel 300 Mio. € für drei Jahre zur Verfügung stellen, jetzt sind es noch 200 Mio. €. Warum wurde die Summe um ein Drittel verringert?

 

Solche Pauschalbeträge sind uns nicht bekannt, entsprechend können wir auch die Herleitung der Beträge nicht kommentieren.

 

3. Es heißt, besonders die Edeka-Gruppe tue sich schwer mit der Initiative Tierwohl. Trifft das zu und wo liegt das Problem?

 

EDEKA ist Initiator der Branchen-Initiative Tierwohl und arbeitet von Beginn an konstruktiv auf allen Ebenen an der Lösung mit. Zur ökologischen und gesellschaftlichen Verantwortung des EDEKA-Verbundes gehören selbstverständlich auch der Tierschutz und dessen kontinuierliche Weiterentwicklung. Die nachhaltige Fleischerzeugung unter besonderer Berücksichtigung des Tierwohls ist folglich ein wichtiges Thema für den EDEKA-Verbund. Schon heute ist EDEKA in vielen Bereichen beim Thema Tierwohl Vorreiter.  

 

4. Die Landwirtschaft hat ihre Hausaufgaben gemacht, der Kriterienkatalog steht und viele Schweinehalter signalisieren Bereitschaft mitzumachen. Gibt es aus Ihrer Sicht noch Änderungsbedarf? Wenn ja: Wo liegt der?

 

Die Fragestellungen werden konsequent und lösungsorientiert in den zuständigen Gremien und unter Koordination von QS mit allen Beteiligten diskutiert. Dabei ist insbesondere eine Messbarkeit der Ergebnisse und damit ein nachweisbarer ständiger Verbesserungsprozess wichtig.

 

5. Würde der Handel nach all den Gesprächen tatsächlich soweit gehen und die Initiative Tierwohl doch noch scheitern lassen? Wenn ja, wie sähe dann die Alternative aus?

 

Wie gesagt, EDEKA ist Initiator der Initiative und unterstützt ausdrücklich ein stufenübergreifendes System für mehr Tierwohl. Wir sind auch weiterhin zuversichtlich, dass eine nachhaltig umsetzbare Lösung für die gesamte Branche erarbeitet wird.

 

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