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Agrarminister sollen erneuerbare Energien nicht vergessen

Seit gestern tagen die deutschen Agrarminister auf ihrer Konferenz in Schöntal. Zuvor hat der DBV den Volksvertretern mit auf den Weg gegeben, die Politik bei den erneuerbaren Energien mit Augenmaß und Sachverstand fortzuentwickeln.

Lesezeit: 2 Minuten

Seit gestern tagen die deutschen Agrarminister auf ihrer Konferenz in Schöntal. Zuvor hat der DBV den Volksvertretern mit auf den Weg gegeben, die Politik bei den erneuerbaren Energien mit Augenmaß und Sachverstand fortzuentwickeln.


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Die Diskussionen über den Energiepflanzenanbau habe in den zurückliegenden Wochen den Eindruck vermitteln können, dass die Erzeugung von Biokraftstoffen und Biogas durch die deutsche Landwirtschaft zulasten der Lebensmittelversorgung und der Bodenfruchtbarkeit gehen würde. Dabei ist stets übersehen worden, dass noch vor wenigen Jahren mehr als 10 % der landwirtschaftlichen Fläche in Deutschland stillgelegt worden sei, betonte der DBV.


Wenn heute auf diesen Flächen erneuerbare Energien angebaut werden, erwachse daraus nach Auffassung des DBV keinerlei Konkurrenz zur Lebensmittelherstellung. Erst recht dann nicht, wenn es erstens gelingt, auf den vorhandenen Flächen produktiver zu wirtschaften und zweitens den knappen Faktor Fläche besser zu schützen. Deshalb sei die Agrarministerkonferenz gefordert, ihr Engagement zum Flächenschutz zu verstärken und sich gegen die kontraproduktiven Vorschläge von EU-Agrarminister Ciolos zu stellen, so der Verband.


Über 50 Tagesordnungspunkte und damit nahezu alle aktuellen Themen der Agrarpolitik stehen bei der Agrarministerkonferenz an. Der DBV mahnt aber, dass die Agrarminister von Bund und Ländern nicht aus jedem Tagesordnungspunkt neue Bürokratie für die Landwirte entstehen lassen sollten. Dies gelte insbesondere auch für die landwirtschaftliche Nutztierhaltung. (ad)


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