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BayWa AG meldet Rekordergebnisse zum Halbjahr 2013

on einem „beeindruckendem Ergebnis“ und der „internationalen Wachstumsstrategie, die uns weit nach vorne bringt“ sprach am Donnerstag der Vorstandsvorsitzende der BayWa AG, Klaus Josef Lutz, bei der Vorstellung der Zahlen des 1. Halbjahrs 2013 für den Handels- und Dienstleistungskonzern in München.

Lesezeit: 3 Minuten

Von einem „beeindruckendem Ergebnis“ und  der „internationalen Wachstumsstrategie, die uns weit nach vorne bringt“ sprach am Donnerstag der Vorstandsvorsitzende der BayWa AG, Klaus Josef Lutz, bei der Vorstellung der Zahlen des 1. Halbjahrs 2013 für den Handels- und Dienstleistungskonzern in München.

 

Demnach weist die BayWa AG nach sechs Monaten bei einem Umsatz von 8,3 Mrd. Euro (Vorjahr: 5,1 Mrd. Euro) ein EBIT von 157,2 Mio. Euro (Vorjahr: 91,1 Mio. Euro) aus. Bereinigt um einmalige Sondereffekte, die hauptsächlich aus dem Verkauf von drei Immobilienpaketen im Frühjahr 2013 resultieren, beträgt das operative EBIT zum Halbjahr 101,0 Mio. Euro.

 

„Auch ohne die Sondereffekte hat die BayWa AG das beste Halbjahresergebnis erzielt, das sie je hatte“, so Lutz. Besonders erfreulich sei, dass das internationale Geschäft aus den Bereichen Agrar und erneuerbare Energien mittlerweile über 40 % zu diesem hervorragenden Ergebnis beigetragen hätte. Vor allem die Agrar-Akquisitionen Cefetra B.V., aber auch Turners & Growers Limited sowie die Bohnhorst Agrarhandel GmbH lieferten signifikante Ergebnisbeiträge.

 

Aufgrund der ausgesprochen guten Entwicklung zum Halbjahr und der zu erwartenden günstigen Rahmenbedingungen für die Geschäftstätigkeit in den drei Segmenten Agrar, Energie und Bau geht der BayWa-Vorstandsvorsitzende davon aus, dass Umsatz und Ergebnis auch für 2013 gegenüber dem Vorjahr weiter gesteigert werden können.


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Segment Agrar


Im 1. Halbjahr 2013 betrug der Umsatz im Segment Agrar, das den Handel mit Agrarerzeugnissen und Betriebsmitteln sowie die Bereiche Technik und Obst umfasst, einen Umsatz von 5,8 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,6 Mrd. Euro). Das EBIT lag bei 87,5 Mio. Euro (Vorjahr: 68,5 Mio. Euro).

 

Im Agrarhandel stieg der Umsatz nach sechs Monaten auf 4,9 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,7 Mrd. Euro). Der Umsatzsprung ist in erster Linie auf die hohen Handelsvolumina der Cefetra zurückzuführen. Das weltweit tätige Dienstleistungs-, Logistik- und Agrarhandelsunternehmen aus den Niederlanden nutzte vor allem seinen Zugang zu den Regionen mit bereits abgeschlossenen Getreideernten auf der südlichen Welthalbkugel für seine erfolgreichen Handelsaktivitäten, berichtete Lutz weiter.

 

Zudem habe sich das Nacherfassungsgeschäft in den Kerngebieten der BayWa als unerwartet stark erwiesen. Entsprechend erhöhte sich das EBIT auf 59,5 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2013 (Vorjahr: 44 Mio. Euro). Die Nachholeffekte bei Dünger- und Pflanzenschutzmitteln seien ebenfalls Treiber für das Geschäft gewesen: Durch den langen Winter und das verregnete Frühjahr musste aufgrund von Auswaschungsschäden mehr Dünger als sonst eingesetzt werden. Durch die anhaltende Nässe im April und Mai bestand darüber hinaus die Gefahr von Schädlingsbefall, so dass der Verkauf von Pflanzenschutzmitteln ebenfalls anzog.

 

Auch für das 2. Halbjahr 2013 ist die BayWa sehr zuversichtlich für ihren Agrarhandel. „Zusammen mit unseren Beteiligungen Cefetra und Bohnhorst werden wir unsere Handelsaktivitäten weiter stärken“, betonte Lutz. Aufgrund des weltweit steigenden Getreideverbrauchs und sehr enger Erntebilanzen der letzten Jahre einerseits sowie guter bis sehr guter Ernteerwartungen in den USA und in Europa andererseits gehe die BayWa von einer Seitwärtsbewegung aus.


Mehr Schlepper verkauft


Der Umsatz bei der Technik legte ebenfalls zu und erreichte im 1. Halbjahr 2013 rund 652 Mio. Euro (Vorjahr: 633 Mio. Euro). Höhere Verkaufszahlen bei Traktoren und die leichte Zunahme von Serviceleistungen trugen zu diesem Anstieg bei. Geringere Margen und Investitionen in den Ausbau weiterer Produktbereiche führten jedoch zu einem geringeren EBIT von 9,7 Mio. Euro (Vorjahr: 14,0 Mio. Euro).

 

Aufgrund einer stabilen Auftragssituation, einer weiterhin guten Einkommenssituation mit entsprechender Investitionsbereitschaft in der Landwirtschaft sowie eines steigenden Servicegeschäfts gerade in der laufenden Erntezeit geht die BayWa davon aus, das außerordentlich gute Ergebnis des Jahres 2012 wieder erreichen zu können. (ad)

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