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Dänische Eierproduzenten verzichten auf das Schnabelkürzen

Dänemarks Eierproduzenten verabschieden sich vom Schnabelkürzen bei Legehennen. Wie der Verband der dänischen Eierproduzenten mitteilte, verpflichtet sich die Branche ab dem 1. Juli zum vollständigen Verzicht auf das Verfahren, mit dem bisher Federpicken und Kannibalismus bei den Tieren verhindert werden sollte.

Lesezeit: 1 Minuten

Dänemarks Eierproduzenten verabschieden sich vom Schnabelkürzen bei Legehennen. Wie der Verband der dänischen Eierproduzenten (Danske Æg) mitteilte, verpflichtet sich die Branche ab dem 1. Juli zum vollständigen Verzicht auf das Verfahren, mit dem bisher Federpicken und Kannibalismus bei den Tieren verhindert werden sollte. Die Regelung soll sowohl für die bei Boden- als auch die Freilandhaltung gelten.


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Den Ausstieg möglich gemacht haben nach Angaben des Verbandes, der rund 95 % der gesamten Eierproduktion in dem skandinavischen Land vertritt, neue Haltungsverfahren und Zuchtfortschritte. „Beispiele aus anderen Ländern haben uns gezeigt, dass man nicht ohne gründliche Vorbereitung aus dem Verfahren aussteigen kann“, erklärte der Bereichsleiter von Danske Æg, Jørgen Larsen Nyberg.


Nach mehrjähriger Vorarbeit sei die Branche jedoch überzeugt, dass der Schritt zu mehr Tierschutz bei Legehennen ohne erhöhte Kollateralschäden im Bestand bewältigt werden könne.


Der dänische Landwirtschaftsminister Dan Jørgensen wertete die Selbstverpflichtung der Eierproduzenten als wichtiges Signal, um das Verbrauchervertrauen zu erhalten und zu stärken. Das Trimmen der Schnäbel sei ein klassisches Tierschutzproblem gewesen, das mit Methoden der guten fachlichen Praxis ohne ökonomische Einbußen bewältigt worden sei.

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