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Penny führt Tierwohl-Eier ein

Penny verspricht bei seiner Eiermarke "Herzbube", dass die männlichen Küken bis zur Schlachtreife aufgezogen werden. Zudem werde bei den Legehennen auf das Kürzen der Schnäbel verzichtet. Der Eierhof Hennes aus Euskirchen muss den Tieren darüber hinaus Beschäftigungsmaterial wie Picksteine oder Stroh anbieten.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Discounter Penny verspricht bei seiner Eiermarke "Herzbube", dass die männlichen Küken bis zur Schlachtreife aufgezogen werden. Zudem werde bei den Legehennen auf das Kürzen der Schnäbel verzichtet. Der liefernde Eierhof Hennes aus Euskirchen muss den Tieren darüber hinaus Beschäftigungsmaterial wie Picksteine oder Stroh anbieten. Das Futter sei gentechnikfrei und VLOG zertifiziert. Dementsprechend würde die Ware das unternehmenseigene PRO PLANET-Label tragen, teilt das Unternehmen weiter mit.


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Seit diesem Mittwoch bieten die 2.150 Penny-Märkte exklusiv in ganz Deutschland die Herzbube-Eier aus Bodenhaltung zum Preis von 1,29 Euro (6er-Karton) an. Rechnerisch beläuft sich das jährliche Volumen dieser Eier auf rund 20 Millionen Stück. Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt von der Hochschule Osnabrück.


"Für die HERZBUBE-Eier wurden vor einigen Wochen je 72.000 weibliche und männliche Küken eingestallt. Als erster Discounter geben wir ein klares Signal in den Markt, dass wir die bisherige Praxis so schnell als möglich überwinden müssen. Wir zeigen, dass es im Hinblick auf das Tierwohl, aber auch mit Blick auf die Wirtschaftlichkeit, praktisch möglich ist, die männlichen Küken nicht unmittelbar zu töten", so Stefan Magel, COO PENNY.


Mit diesem Lösungsansatz befinde man sich aber noch in einer Nische. "Ziel muss es sein, so schnell wie möglich zu einer verlässlichen Geschlechtsbestimmung im Ei zu kommen. Dabei darf es keine Denkverbote geben", fordert Magel. Mehr im Video:


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