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Lesezeit: 2 Minuten

? Weizen schießtnach oben


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Die Weizenpreise an den Terminbörsen sind Anfang Dezember regelrecht nach oben geschossen. In Kansas City ist prompter Brotweizen in fünf Tagen um 12 % auf 8,22 $ pro bu (227 €/t) gestiegen, bevor schließlich Gewinnmitnahmen einsetzten. In Australien taugen große Teile der Weizenernte nur zur Verfütterung, was die guten US-Qualitäten am Weltmarkt noch begehrter macht.


Matif-Weizen hat sich zuletzt ebenfalls kräftig verteuert. Der Frontmonat markierte in Paris bei 238 €/t ein neues Jahreshoch. Für Kontrakte zur Andienung im November 2011 mussten zum Redaktionsschluss fast 210 € pro t bezahlt werden.


? Mais bleibtinteressant


Terminmais bleibt für Investoren interessant, die Kursgewinne blieben zuletzt aber deutlich hinter denen vom Weizen zurück. An der Welt-Leitbörse von Chicago ist der Frontmonat in den ersten Dezembertagen „nur“ um 5 % auf 5,54 $/bu (164 € pro t) nach oben gelaufen. An der Matif wechselte prompter Körnermais für 220 €/t den Besitzer. Weltweit ist reichlich Futterweizen verfügbar. Die Maispreise haben deshalb nur dann Luft nach oben, wenn der Weizen weiter steigt.


? Aufwärtstrendbeim Raps hält an


In Chicago mussten Anfang Dezember für sofort verfügbare Sojabohnen 13 $ pro bu (359 €/t) bezahlt werden. Peking ordert doch weiterhin im großen Stil Sojabohnen in den USA, was die Terminkurse stützt.


Beim Matif-Raps ist der Aufwärtstrend ungebrochen. Die Rapsbilanz für 2010/11 bleibt extrem eng, auch wenn Kanada seine Ernteschätzung leicht angehoben hat. Abgeleitet von zuletzt 427 €/t für 2011er Matif-Raps haben Rapserzeuger bei Vorverträgen mittlerweile eine „4“ vor dem Komma, das macht Teilverkäufe interessant.


? Knappe Schweine


Schlachtschweine sind gesucht, was die Eurex-Terminpreise weiter nach oben treibt. Dezember-Schweine notierten zuletzt bei 1,45 Euro/kg SG. Für zusätzlichen Rückenwind sorgt der äußerst feste Rindfleischmarkt. Anfang 2011 rechnen Terminhändler allerdings mit einer Preisdelle. Januar-Kontrakte wurden zuletzt für 1,37 €/kg SG gehandelt, Februar-Kontrakte für 1,41 Euro/kg SG.


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