Nachdem im Jahr 2016 rund eine Million Schweine und Ferkel weniger als im Jahr zuvor aus Deutschland ausgeführt wurden, nahmen auch in der ersten Hälfte des laufenden Jahres die Lebendausfuhren von Schweinen weiter ab, wenngleich nicht mehr so kräftig wie im Jahr zuvor. Mit 1,1 Millionen Schweinen und Ferkeln wurden von Januar bis Juni 2017 rund ein Prozent weniger Tiere jenseits der Landesgrenze vermarktet als im Jahr zuvor.
Lediglich Österreich und auch Ungarn orderten 2017 bislang mehr Tiere als ein Jahr zuvor. Die Nachfrage nach deutschen Schlachtschweinen in Polen spielt hier wegen der deutlich steigenden Einfuhr von Ferkeln aus Dänemark keine nennenswerte Rolle mehr. Der wichtigste Abnehmer für deutsche Schweine bleibt unangefochten Rumänien mit einem Anteil von gut einem Fünftel aller ausgeführten Tiere. AMI