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Doch mehr Getreide aus der Schwarzmeerregion

Der EU-Getreidehandel muss sich beim Drittlandsexport in der laufenden Saison auf eine stärkere Konkurrenz durch Russland und die Ukraine einstellen als bislang angenommen.

Lesezeit: 2 Minuten

In beiden Ländern sind die Getreideernten besser ausgefallen als zuvor erwartet, woraus sich auch größere Exportüberschüsse ableiten. Dies gilt insbesondere für Russland. Der Internationale Getreiderat (IGC) hat seine Schätzung für die russische Getreideernte 2009 im Vergleich zum August-Bericht um 2,8 Mio t auf 93,2 Mio t angehoben. Das sind zwar noch 12,6 Mio t weniger als 2008; auch wegen der umfangreichen Bestände, die nach der sehr hohen Vorjahresernte aufgebaut wurden, rechnet der IGC aber nur mehr mit einem leichten Rückgang der russischen Getreideexporte um 1,3 Mio t oder 6 % auf 21,8 Mio t.


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Erwartet wird zudem, dass Russland die EU-27 in der laufenden Kampagne im Weizenexport klar überholt: Die IGC-Prognose lautet 19,0 Mio t verglichen mit 17,3 Mio t für die EU. Deutlich weniger Getreide als 2008/09 dürfte die Ukraine auf dem Weltmarkt absetzen. Aber auch hier haben die Londoner Experten ihre Schätzung für 2009/10 nach oben korrigiert, und zwar von 14,9 Mio t auf jetzt 15,6 Mio t. Dabei veranschlagt der IGC das diesjährige ukrainische Getreideaufkommen auf 41,8 Mio t, nach 40,2 Mio t im August. Im vergangenen Jahr waren in der Ukraine 52,5 Mio t Getreide gedroschen worden. Ihre Schätzung für die Getreideproduktion in der EU hoben die Londoner Fachleute ebenfalls angehoben, nämlich von 289,1 Mio t auf 290,7 Mio t. Die Ausfuhrerwartung für die Gemeinschaft wurde aber unverändert belassen: Nach wie vor geht IGC von einer Abnahme des EU-Getreideexports um 8 Mio t auf 22,1 Mio t aus.

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