Nach ersten Ertragsangaben von Cetiom wird in Frankreich deutlich weniger Raps gedroschen als im sehr guten Vorjahr. Im Südwesten des Landes, wo die Ernte am weitesten fortgeschritten ist, werden schätzungsweise fünf Dezitonnen weniger vom Hektar geholt. Das entspricht einem Durchschnittsertrag von rund 28 Dezitonnen je Hektar, erklärt die AMI. Zum Vergleich: FranceAgriMer hatte zuletzt noch mit 34 Dezitonnen je Hektar gerechnet.
Im Südosten Frankreichs ist die Rapsernte erst Mitte Juli angelaufen. Erste Erträge lagen bei nur etwa 21 Dezitonnen je Hektar. Wiederkehrende Regenfälle unterbrechen auch in Frankreich, wie in zahlreichen anderen EU-Staaten, oft den Drusch und lassen das Angebot aus der Ernte nur langsam steigen.