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USA: Soja- und Maisernte deutlich niedriger geschätzt

In den Vereinigten Staaten werden die Landwirte in diesem Jahr voraussichtlich erheblich weniger Sojabohnen und Mais ernten als bisher erwartet worden war. Das amerikanische Landwirtschaftsministerium veröffentlichte am vergangenen Donnerstag für die landeseigene Soja- und Maiserzeugung 2011 die ersten, auf Erhebungen bei den Betrieben basierenden Schätzungen.

Lesezeit: 2 Minuten

In den Vereinigten Staaten werden die Landwirte in diesem Jahr voraussichtlich erheblich weniger Sojabohnen und Mais ernten als bisher erwartet worden war. Das amerikanische Landwirtschaftsministerium veröffentlichte am vergangenen Donnerstag für die landeseigene Soja- und Maiserzeugung 2011 die ersten, auf Erhebungen bei den Betrieben basierenden Schätzungen.

Demnach wird das diesjährige Aufkommen an Körnermais in den USA 328 Mio. t erreichen, womit das eher magere Vorjahresergebnis trotz Ausweitung der Anbaufläche um fast 5 % nur um etwa 12 Mio. t übertroffen würde. Im Juli hatte das Ministerium noch eine Maisproduktion von 342 Mio. t vorausgesagt.

Relativ noch stärker fiel die Korrektur bei den Sojabohnen aus: Hier wird die Ernte auf gut 83 Mio. t geschätzt; das sind 4,5 Mio. t weniger als die im Juli abgegebene Prognose und 7,5 Mio. t bzw. gut 8 % weniger als die Produktion im vergangenen Jahr. Den Sojabohnenanbau schränkten die US-Farmer gegenüber 2010 um gut 3 % ein; das Ernteareal dürfte noch etwas stärker zurückgehen.

 

Nach unten revidiert wurde auch die Schätzung der Weizenerzeugung, wobei sich die Winterweizenernte in den USA ihrem Abschluss nähert. Das Agrarressort veranschlagt das gesamte Weizenaufkommen in diesem Jahr jetzt auf 56,5 Mio. t gegenüber noch 57 Mio. t vor einem Monat. Im vorigen Jahr waren - wie auch 2009 - gut 60 Mio. t Weizen gedroschen worden. An den internationalen Getreide- und Ölsaatenbörsen, auf die zu Beginn vergangener Woche noch die Turbulenzen an den Finanzmärkten lasteten, legten die Notierungen nach Veröffentlichung der neuen US-Schätzungen zum Teil deutlich zu. AgE


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