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Was bringt die EU-Getreideernte 2012?

Die Spekulationen um die Höhe der Getreideernte in diesem Jahr sind im vollen Gange. Während der EU-Dachverband des Getreidehandels (COCERAL) mit weniger Getreide als im Vorjahr rechnet, zeigt sich die EU-Kommission. Wie die Kommission im zuständigen Verwaltungsausschuss berichtete, rechnen ihre Analysten 2012/13 mit einem europäischen Gesamtgetreideaufkommen von 289,3 Mio. t.

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Die Spekulationen um die Höhe der Getreideernte in diesem Jahr sind im vollen Gange. Während der EU-Dachverband des Getreidehandels (COCERAL) mit weniger Getreide als im Vorjahr rechnet, zeigt sich die EU-Kommission optimistischer.

Wie die Kommission im zuständigen Verwaltungsausschuss berichtete, rechnen ihre Analysten 2012/13 mit einem europäischen Gesamtgetreideaufkommen von 289,3 Mio. t. Das wären 0,8 % mehr als zur letzten Ernte. Dieser Zuwachs ist hauptsächlich auf eine Ausweitung der Gerstenproduktion um 4,3 % auf 53,9 Mio. t zurückzuführen. Ferner sollen das Hartweizenaufkommen um 5,9 % auf 8,5 Mio. t und die Roggenerzeugung um 7,4 % auf 7,8 Mio. t zulegen. Dagegen dürften 0,5 % weniger Brotweizen von den Feldern geholt werden. Auch die Maisproduktion soll etwas geringer ausfallen: 65,2 Mio. t entsprechen einem Rückgang um 1,8 %.

COCERAL wiederum hält 2012/13 ein Getreidegesamtaufkommen von 280,8 Mio. t für realistisch, also 0,8 % weniger, als die Händler für das laufende Jahr ermittelten. Sie gehen ebenfalls von einer Erhöhung des Gersten- und Roggenaufkommens aus. Allerdings wird ein deutlicher Rückgang der Weichweizenerzeugung erwartet, nämlich um 2,1 % auf 126,8 Mio. t. Die Maisproduktion soll um 4,0 % auf 62,1 Mio. Einig sind sich alle Organisationen hingegen, dass weniger Ölsaaten erzeugt werden. Das Aufkommen soll laut den Bauernvertretern um 3,3 % auf 28,1 Mio. t sinken, den Händlern zufolge um 2,0 % auf 27,8 Mio t. (AgE)


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