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Eiweißpflanzenstrategie der Bundesregierung zeigt Wirkung

Die Geschäftsstelle Eiweißpflanzenstrategie (EPS), die bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) in Bonn angesiedelt ist, führt die Ausweitung des Anbaus von Hülsenfrüchten in Deutschland auch auf ihre Anstrengungen zurück.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Geschäftsstelle Eiweißpflanzenstrategie (EPS), die bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) in Bonn angesiedelt ist, führt die Ausweitung des Anbaus von Hülsenfrüchten in Deutschland auch auf ihre Anstrengungen zurück.


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Wie bei einer Informations- und Diskussionsveranstaltung der EPD am vergangenen Donnerstag im Rahmen der Biofach in Nürnberg berichtet wurde, haben die Landwirte in Deutschland den Sojabohnenanbau von 2012 bis 2015 um insgesamt 15 000 ha auf mehr als 17 000 ha ausgedehnt. Außerdem sei die Lupinenfläche seit 2013 um 12 400 ha auf 29 800 ha erweitert worden.


Die Geschäftsstellenleiterin Annegret Groß-Spangenberg betonte, dass im konventionellen Anbau ein großes Potential bestehe. Dort könne die Anbaufläche noch deutlich erhöht werden. Außerdem äußerte Groß-Spangenberg die Hoffnung, dass die Netzwerke nach dem Ende der Eiweißpflanzenstrategie 2018 weiter gefördert werden, auch bei der Züchtung.


BLE-Präsident Dr. Hanns-Christoph Eiden zeigte sich erfreut darüber, dass die Eiweißpflanzenstrategie mittlerweile über drei Netzwerke mit den Schwerpunkten Sojabohnen, Lupinen sowie Erbsen und Bohnen in die Praxis umgesetzt werde. Laut BLE koordiniert die bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) das seit 2013 laufende Sojanetzwerk mit 120 Demonstrationsbetrieben, wovon die Hälfte konventionell wirtschaftet. „Dabei stehen die Betriebe in engem Austausch mit Forschern und testen vor Ort, was die Wissenschaft herausgefunden hat; so gelingt der Wissenstransfer in die Praxis“, erklärte Projektkoordinatorin Dr. Nina Weiher.


Mit Blick auf Lupinen wies Dr. Anett Gefrom von der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei (LFA) Mecklenburg-Vorpommern auf die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten in der Land- und Ernährungswirtschaft hin. Die 52 Netzwerkbetriebe, davon 30 konventionelle, setzten die Lupine bei der Saatgutvermehrung, der Milcherzeugung und bei der menschlichen Ernährung ein. Das jüngste Netzwerk mit insgesamt 16 Kooperationspartnern in elf Bundesländern beschäftigt sich mit Erbsen und Bohnen. „Wir streben eine enge Zusammenarbeit mit den beiden anderen Netzwerken an“, erklärte Dr. Ute Williges vom Landesbetrieb Landwirtschaft in Hessen.

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