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Feldbestände mit Vegetationsvorsprung von vier Wochen

Die Pflanzenbestände auf den Ackerflächen sind für die Jahreszeit recht weit entwickelt und beginnen unter den derzeit trockenen Vegetationsbedingungen zu leiden. Auch die wichtigen Nährstoffe aus der Frühjahrsdüngung können bei den trockenen Witterungsverhältnissen nur im begrenzten Umfang aufgenommen werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Pflanzenbestände auf den deutschen Ackerflächen sind für die Jahreszeit recht weit entwickelt und beginnen unter den derzeit trockenen Vegetationsbedingungen zu leiden. Auch die für die Entwicklung der Kulturen wichtigen Nährstoffe aus der Frühjahrsdüngung können bei den trockenen Witterungsverhältnissen nur im begrenzten Umfang aufgenommen werden. Zu dieser Einschätzung kamen die im Getreideausschuss des Deutschen Bauernverbandes e.V. (DBV) vertretenen Experten der Landesbauernverbände in ihrer Frühjahrssitzung.



Nach dem milden Winter würden sich die Feldbestände in weiten Teilen Deutschlands in einem guten Zustand präsentieren. Da stärkere Frostereignisse in den Wintermonaten nahezu ausgeblieben sind, sind kaum Auswinterungsschäden aufgetreten. Der zeitige Vegetationsbeginn im Frühjahr habe dazu geführt, dass die Kulturen in ihrer Entwicklung schon weit fortgeschritten seien.


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„Im vergangenen Jahr lagen die Winterkulturen zu dieser Jahreszeit noch unter einer geschlossenen Schneedecke. In diesem Frühjahr liegt der Vegetationsvorsprung bei bis zu vier Wochen. Die Aussaat von Sommergetreide und Zuckerrüben ist bereits abgeschlossen, die Maisaussaat beginnt nun“ kommentierte der Vorsitzende des Fachausschusses für Getreide, Wolfgang Vogel, den Vegetationsverlauf.


Deutschlandweit seien im März 2014 nach Meldungen des Deutschen Wetterdienstes mit 18 Litern Niederschlag pro Quadratmeter nur etwa ein Drittel der sonst üblichen 57 Liter pro Quadratmeter gefallen. Gerade auf den leichteren Böden, die sich durch eine geringere Wasserspeicherkapazität auszeichnen würden, beginnen die Pflanzen unter der Trockenheit zu leiden. Entscheidend für die weitere Pflanzenentwicklung und somit für das zu erwartende Ertragsniveau der Ernte 2014 sei daher der Witterungsverlauf in den Monaten April und Mai.

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