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Rukwied fordert Wiederzulassung von Neonikotinoiden

Eine Wiederzulassung von Neonikotinoiden für die Rapsbeizung hat DBV-Präsident Joachim Rukwied gefordert. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) müsse in ihrer Bewertung der Expertise der hiesigen Bundesinstitute folgen, die die Beizung als sicherste Methode ansähen, sagte Rukwied in Berlin.

Lesezeit: 2 Minuten

Eine Wiederzulassung von Neonikotinoiden für die Rapsbeizung hat DBV-Präsident Joachim Rukwied gefordert. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) müsse in ihrer Bewertung der Expertise der hiesigen Bundesinstitute folgen, die die Beizung als sicherste Methode ansähen, sagte Rukwied vergangene Woche in Berlin.


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Der DBV-Präsident berichtete von erheblichen Fraßschäden in den Rapsbeständen durch Herbstschädlinge wie den Rapserdfloh und die Kleine Kohlfliege, die sich regional deutlich auswirkten. Für eine endgültige Abschätzung der Auswirkungen des Neonikotinoidverbots müsse allerdings die kommende Ernte abgewartet werden. Bei entsprechender Witterung könnten die Rapsbestände zum Teil darunter leiden, dass den Pflanzen die Pfahlwurzel fehle und somit die Wasserversorgung unzureichend sein könnte.


Allerdings werde es dann schwierig sein, die Schäden ausschließlich dem fehlenden Beizschutz zuzuschreiben, weil es im Herbst auch Schädigungen durch Schnecken gegeben habe, gab Rukwied zu bedenken.


Unterdessen hat Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt angekündigt, er werde sich dafür einsetzen, dass die Überprüfung der bestehenden europarechtlichen Beschränkungen für Neonikotinoide und die erneute Risikobewertung auf EU-Ebene schnellstmöglich zum Abschluss kommen. Hier müssten im Rahmen einer fachlich fundierten Bewertung der Schutz der menschlichen Gesundheit sowie der Tiere absolute Priorität haben, erklärte der Minister am vergangenen Freitag in Berlin.

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