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VdG sieht Weizenanbau durch zu strikte Düngeverordnung gefährdet

Mit Blick auf die anstehende Novelle der Düngeverordnung hat der Vorsitzende des Vereins der Getreidehändler der Hamburger Börse (VdG), Stefan Cremer, vor pauschalen Senkungen der Düngeobergrenzen gewarnt. Im laufenden Wirtschaftsjahr sei deutscher Qualitätsweizen in der ganzen Welt heiß begehrt.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit Blick auf die anstehende Novelle der Düngeverordnung hat der Vorsitzende des Vereins der Getreidehändler der Hamburger Börse (VdG), Stefan Cremer, vor pauschalen Senkungen der Düngeobergrenzen gewarnt.


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Bei der VdG-Mitgliederversammlung erklärte Cremer vergangene Woche in Hamburg, im laufenden Wirtschaftsjahr sei deutscher Qualitätsweizen in der ganzen Welt heiß begehrt. Bis dato habe Deutschland bereits etwa 3,5 Mio t Weizen in EU-Mitgliedstaaten und mehr als 3 Mio t in Drittländer exportiert.


Die EU insgesamt könnte nach Angaben des ZdG-Vorsitzenden in diesem Wirtschaftsjahr mit voraussichtlich 31 Mio t sogar zum weltweit größten Exporteur von Weizen werden. Dieser Beitrag zur Ernährung der Weltbevölkerung müsse von der Verwaltung und der Politik unbedingt geachtet werden, wenn die Düngeverordnung derzeit novelliert werde, verlangte Cremer.


Nach seinen Worten könnten die teilweise im Rahmen der Novelle angedachten flächendeckenden Einschränkungen von Düngegaben jedoch über eine Verschlechterung von Ertrag und Qualität nicht nur dramatische Folgen für den Export, sondern auch für die Versorgung der inländischen Mühlen nach sich ziehen.


Wenn Deutschland als Exporteur ausfalle, müsse zudem in anderen Regionen der Welt wegen der meist niedrigeren Erträge die dreifache Fläche mit Weizen angebaut werden, um die Bilanz auszugleichen, so der VdG-Vorsitzende.

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