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DLG unterstützt Masterarbeiten zur Streifenbodenbearbeitung

Der Fachbereich Agrarwissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und die DLG intensivieren ihre Zusammenarbeit am Internationalen DLG-Pflanzenbauzentrum (IPZ) in Bernburg-Strenzfeld.

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Der Fachbereich Agrarwissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und die DLG  intensivieren ihre Zusammenarbeit am Internationalen DLG-Pflanzenbauzentrum (IPZ) in Bernburg-Strenzfeld.


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Sichtbares Zeichen dafür sind aktuell drei Masterarbeiten des Instituts für Allgemeinen Pflanzenbau, mit denen der im vergangenen Jahr im IPZ angelegte Versuch zur Streifenbodenbearbeitung (Strip Tillage)begleitet wird. Unter der Leitung von Prof. Dr. Olaf Christen untersuchen gegenwärtig drei Studenten aus Halle die Grundlagen des Strip-Tillage-Verfahrens.

 

In der landwirtschaftlichen Praxis wächst das Interesse an dieser neuen Technik der Bodenbearbeitung. Ursprünglich stammt Strip Tillage aus den USA und wurde für Mais und Soja zum Erosionsschutz und zur besseren Nutzung des Bodenwassers entwickelt. Doch für die Anpassung an hiesige Bedingungen sind noch viele Fragen offen.


Von besonderem Interesse sind die mittelfristig sich einstellenden sehr heterogenen Bodenbedingungen zwischen den bearbeiteten und nicht bearbeiteten Bodenkörpern. Diese Entwicklung steht im Fokus der drei Masterarbeiten. Eine Masterarbeit widmet sich den bodenphysikalischen und bodenchemischen Veränderungen auf Grund der Einführung von Strip Tillage. In einer weiteren Masterarbeit wird die Nmin-Dynamik in den bearbeiteten Reihen und den Zwischenreihen untersucht. Darüber hinaus sind aber auch Einflüsse auf die Bodenbiologie zu erwarten. In einer dritten Masterarbeit wird daher das Verhalten von Regenwürmern in den gelockerten und den nicht gelockerten Abschnitten ermittelt.


Der Strip Tillage-Versuch der DLG am IPZ bietet hier für die Untersuchungen ideale Voraussetzungen, denn solche Untersuchungen können nur auf ausreichend großen Versuchsparzellen oder Praxisschlägen durchgeführt werden. Mit ersten Ergebnissen der Masterarbeiten ist im Herst 2013 zu rechnen. Gleichzeitig entstehen mit diesen Erkenntnissen die Grundlagen für weiterführende Forschungsarbeiten in den nächsten Jahren. (ad)

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