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Bauernbund fordert Korrektur der Privatisierungspolitik

Seine Forderung nach Änderung der Modalitäten bei der Vergabe der ehemals volkseigenen landwirtschaftlichen Flächen hat der Deutsche Bauernbund (DBB) bekräfigt.

Lesezeit: 2 Minuten

Seine Forderung nach Änderung der Modalitäten bei der Vergabe der ehemals volkseigenen landwirtschaftlichen Flächen hat der Deutsche Bauernbund (DBB) bekräfigt. Verbandspräsident Kurt-Henning Klamroth stellte anlässlich einer Veranstaltung im Rahmen der Feldtage der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) vergangene Woche in Bernburg ein 11-Punkte-Programm zur Anpassung der geltenden Privatisierungsgrundsätze vor. Unter anderem plädiert der DBB für folgende Regelungen:


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  • Der derzeitige Nutzer sollte sowohl für Verpachtungen als auch für Verkäufe das Recht des Einstiegs in das Höchstgebot erhalten.
  • Die Ausschreibungslose bei Verkäufen sollen auf maximal 12 ha begrenzt werden.
  • Flächenausschreibungen müssen zeitlich und territorial deutlich auseinander liegen.
  • Arbeitsintensive Betriebe sind zu privilegieren.
  • Da alle Flächen zur Zeit pachtvertraglich gebunden seien, muss entweder dem Pächter die Möglichkeit eingeräumt werden, vorzeitig Pachtflächen zu erwerben oder Flächen vorrangig nach Ablauf des Pachtvertrages kaufen zu können.
  • Flächen sind erst dann auszuschreiben, wenn die Betriebe so liquide sind, dass sie in einem Ausschreibungsverfahren eine reale Chance haben, ohne betriebsinterne strukturelle und finanzhoheitliche Probleme zu bekommen.
  • Zu begünstigen sind Betriebe mit bis zu 1 000 ha landwirtschaftlich genutzter Fläche (LF) mit mehr als 25 % Pachtflächen von der Bodenverwertungs- und -verwaltungsgesellschaft (BVVG) oder von einem anderen Großverpächter.
  • Deren Flächenabgang durch Verkauf ist auf maximal 10 % in einem Zeitraum von neun Jahren zu begrenzen.
  • Bei Direktverkäufen muss eine Kaufpreisüberprüfung durch ein Sachverständigengutachten rückwirkend ermöglicht werden. (AgE)

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