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Osterbräuche in Deutschland

Bald ist die Fastenzeit vorbei und das Osterfest beginnt. Der Palmsonntag hat die Karwoche eingeleitet. Vielerorts wird diese, genau wie das Osterfest, von Traditionen und Bräuchen bestimmt. Einige davon möchten wir Ihnen hier vorstellen.

Lesezeit: 2 Minuten

Bald ist die Fastenzeit vorbei und das Osterfest beginnt. Der Palmsonntag hat die Karwoche eingeleitet. Vielerorts wird diese, genau wie das Osterfest, von Traditionen und Bräuchen bestimmt. Einige davon möchten wir Ihnen hier vorstellen.

 

Am Gründonnerstag, dem symbolischen Tag für das letzte Abendmahl Christi, werden traditionell grüne Speisen wie Spinat, Gurken, Mangold oder verschiedene Kräuter gegessen. In Frankfurt erfreut sich beispielsweise die „Grüne Sauce“, eine mit sieben Kräutern gewürzte, kalt angerührte Sauce, in der auch hart gekochte Eier verarbeitet werden, großer Beliebtheit.

 

Der Karfreitag gilt als strenger Fasten- und Trauertag. Im Laufe der Jahre haben sich verschiedene Fastenspeisen entwickelt. In den einzelnen Familien sind das häufig Traditionsgerichte, die jedes Jahr wieder gegessen werden. Sie zeichnen sich meist dadurch aus, auf Fleisch zu verzichten. Fisch wird jedoch häufig verzehrt. Er erinnert durch seinen griechischen Namen „Ichtys“ an Jesus.

 

In der Nacht von Karsamstag auf den Ostersonntag brennt vor vielen Kirchen ein kleines Osterfeuer. Die Osterkerze wird in der Auferstehungsmesse feierlich an diesem Feuer entzündet und in die dunkle Kirche getragen. Einige Gemeinden Deutschlands entzünden mit der Osterkerze am Abend zahlreiche größere Osterfeuer.

 

Das Ei ist ein Symbol für das neue Leben. Von außen wirkt es hart und tot, aber im Inneren entsteht neues Leben. Rund um das Osterei haben sich neben dem traditionellen Färben am Karsamstag noch weitere Bräuche entwickelt.

Beim Eierstoßen werden die Eier solange gegeneinander gestoßen, bis sie kaputt gehen. Gewonnen hat derjenige, dessen Ei zum Schluss heil geblieben ist.

Die Eierlage,ein Oster-Brauch in vielen Regionen Deutschlands, ist ein Wettstreit, bei dem zwei Personen gegeneinander antreten. Ein Läufer legt eine Strecke von mehreren Kilometern zurück, während der zweite Läufer ca. 100 hintereinander ausgelegte, rohe Eier einzeln zu einem Korb tragen muss, dazu also immer hin und her läuft. Gewonnen hat der, der seine Aufgabe zuerst erledigt hat.

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