Wie Weihnachtskugeln, Strohsterne und Lichterketten, gehört auch er zur weihnachtlichen Dekoration: Der Weihnachtsstern. Spätestens ab November werden die farbenprächtigen Pflanzen in allen Supermärkten angeboten. Wer sich dazu entscheidet, den vorweihnachtlichen Blumenschmuck mit nach Hause zu nehmen, wird oft schon nach wenigen Tagen enttäuscht: Von der üppigen Farbenpracht des Weihnachtssterns sind schnell nur noch herabhängende Blätter übrig. Mit einigen Pflegetricks können Sie die Freude an der herrlichen Pracht der Pflanze aber erhalten:
- Augen auf beim Weihnachtsstern-Kauf: Achten Sie darauf, dass Sie keine Pflanzen kaufen, die im zugigen Eingangsbereich ausgestellt werden. Überprüfen Sie außerdem, den Feuchtigkeitsgrad der Blumenerde. So können Sie feststellen, ob der Weihnachtsstern ausreichend oder zu viel gegossen wurde.
Noch im Geschäft sollten Sie Ihren Weihnachtsstern gut einpacken, z.B. in Zeitungspapier, um ihn vor der Kälte zu schützen.
- Die Standort-Wahl: Kälte mag der Weihnachtsstern nicht. Besonders Zugluft macht ihm zu schaffen. Am wohlsten fühlt sich die prächtige Pflanze bei 15 bis 20 °C.
-Vorsichtig gießen: Der Weihnachtsstern freut sich in der Blütezeit alle zwei Tage über ein wenig Wasser. Sind Sie beim Gießen zu großzügig, quittiert er dies häufig mit verfärbten Blättern oder Blattverlust. Die Gefahr ist größer, die Pflanze eher zu viel als zu wenig zu gießen. Verdunstungssymptome wie herabhängende Blätter können Sie aber mit einem Schluck Wasser kurieren.
Gegen Fleckenbildung und braune Blattränder hilft eine handelsübliche Nährstofflösung, die Sie bei Bedarf einmal im Monat zum Gießwasser geben können.
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