Inzwischen findet man Hummus in allen gut sortierten Supermärkten im Kühlregal. Hinter dem merkwürdigen Namen verbirgt sich eine pflanzliche Paste auf Basis von pürierten Kichererbsen. Sie ist typisch für die arabische Küche und wird zumeist gewürzt mit Zitronensaft, Knoblauch, Olivenöl, Kümmel bzw. Kreuzkümmel (Cumin), Salz und Pfeffer und einer geschmacksgebenden feingemahlenen Sesampaste, genannt Tahina.
Das traditionelle orientalische Gericht schmeckt lecker zu hellem Brot, wie z.B. Fladenbrot, Ciabatta oder Baguette. Aber auch als Dipp zu Salaten, gekochtem Gemüse oder Kartoffeln verleiht es dem Essen eine exotische Note.
Hummus lässt sich übrigens ganz leicht auch selbst herstellen: Eine Dose Kichererbsen gründlich waschen, pürieren und je nach Geschmack mit 2 bis 4 EL Sesampaste, 2 bis 4 Knoblauchzehen, reichlich Zitronensaft und Kreuzkümmel sowie etwas Olivenöl, Salz und Pfeffer abschmecken. Nach Gusto das Hummus mit Chili, Currypulver, frischer Petersilie (fein gehackt), klein gewürfelter Paprika oder getrockneten Tomaten verfeinern. Guten Appetit!