Jetzt im Frühherbst sind die Walnüsse reif. Bei unsachgemäßer Ernte und Aufbereitung können die Nüsse aber bereits nach wenigen Tagen von gefährlichem Schimmelpilz befallen werden – ohne dass dies auf den ersten Blick erkennbar ist. Schimmelpilz erzeugt Gifte, die gesundheitsschädlich sind und auch bei hohen Temperaturen, wie beim Backen, nicht zerstört werden. Deshalb ist es wichtig, bereits bei der Ernte auf Pilzbefall zu achten, damit sie die Nüsse mit Genuss verspeisen können.
- Sammeln Sie keine Nüsse vom Boden auf, denn man weiß nie, wie lange sie dort schon liegen. Besser ist es, die Nüsse herunterzuschlagen oder herunterzuschütteln.
- Entfernen Sie sofort die grüne Schale. Um Schimmel zu vermeiden, muss die nun sichtbare hölzerne Schale der Nuss innerhalb von 24 Stunden frei von Feuchtigkeit sein. Um das Wasser zu entziehen, reicht ein Tag in der Sonne oder ein kurzes Aufbewahren im Dörrapparat.
- Danach könne sie Nüsse an einem luftigen Platz fertig trocknen. Vermeiden Sie aber Temperaturen über 25 °C bei. Dadurch können die Nüsse ranzig werden.
- Untersuchen Sie die geöffneten Nüsse im Gegenlicht mit einer Lupe auf feine Pilzfäden. Ist eine von zehn Nüssen angeschimmelt, ist der Genuss bedenklich.
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