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2014: Europaweit ein gutes Jahr für Mais

Für den Mais zeigte sich das Wetter in diesem Jahr weitestgehend von seiner guten Seite. Nach dem milden Winter und einem trockenem Frühling erfolgte die Aussaat in weiten Teilen Europas zeitgerecht ab Mitte April, berichtet das Deutsche Maiskomitee (DMK).

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Für den Mais zeigte sich das Wetter in diesem Jahr weitestgehend von seiner guten Seite. Nach dem milden Winter und einem trockenem Frühling erfolgte die Aussaat in weiten Teilen Europas zeitgerecht ab Mitte April, berichtet das Deutsche Maiskomitee (DMK).


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Während es im Verlauf der Vegetation in Nordeuropa warm und trocken blieb, folgte in großen Teilen Mittel- und Südeuropas ein kühler und verregneter Sommer. Aufgrund der sehr guten Wasserversorgung zum Zeitpunkt von Blüte und Kolbenbildung werden die Ertragsaussichten für Silo- und Körnermais überwiegend als sehr gut eingeschätzt. Darin waren sich die Teilnehmer des diesjährigen European Maize Meetings (EMM) Anfang September im dänischen Viborg einig.


Traditionsgemäß stehen bei dem jährlichen Treffen von Maisexperten aus Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Irland, Italien und dem Vereinigten Königreich Fragen zu Anbau und  Verwertung von Silomais im Vordergrund. Wie die Teilnehmer berichteten, verbuchte Silomais in den meisten Ländern weitere Flächenzuwächse. So bauten die Landwirte in Belgien, Irland, dem Vereinigten Königreich, Dänemark und Deutschland 2013 und insbesondere 2014 vermehrt Silomais an, um ihre Futtervorräte wieder aufzufüllen. Ausnahmen unter den teilnehmenden Ländern bildeten lediglichFrankreich und Italien, wo die Flächen stagnieren bzw. sogar rückläufig sind. Neben Deutschland wird Mais zur Biogasgewinnung nur in Italien in nennenswertem Umfang verwendet.


Neben aktuellen Fragestellungen diskutierten die Maisexperten über die derzeitigen Bemühungen, im Zuge des „Aktionsrahmens der Gemeinschaft für die nachhaltige Verwendung von Pestiziden“ den Pflanzenschutzmitteleinsatz im Mais möglichst weiter zu reduzieren. Einig waren sich die Experten darin, dass Mais von allen großen Ackerkulturen jetzt schon den geringsten Pflanzenschutzmittelaufwand vorweist. So gilt die chemische Unkrautbekämpfung als die einzige Standardmaßnahme im Mais. Betriebsindividuell könnten mechanische Lösungen sogar zu weiteren Einsparungen beitragen. 


Seit rund 40 Jahren treffen sich Maisexperten aus Europa im Rahmen des European Maize Meetings. Sie analysieren das Marktgeschehen sowie  länderspezifische Entwicklungen. Im kommenden Jahr findet das Treffen in Irland statt. Dann werden sich die Teilnehmer unter anderem mit dem Auftreten von Blattkrankheiten im Mais auseinandersetzen.

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