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7 Milliardste Erdbürger geboren: DBV mahnt Ernährungssicherung an

Am heutigen Tag hat die Weltbevölkerung die Schwelle von 7 Mrd. Menschen überschritten. Nach Angaben der Vereinten Nationen wurde auf den Philippinen symbolisch ein Neugeborenes begrüsst. Insgesamt gehe die Wachstumsrate der Weltbevölkerung aber zurück. Lediglich in den Ländern südlich der Sahara oder auch in Südasien übertreffe das Bevölkerungswachstum das wirtschaftliche Wachstum.

Lesezeit: 2 Minuten

Am heutigen Tag hat die Weltbevölkerung die Schwelle von 7 Mrd. Menschen überschritten. Nach Angaben der Vereinten Nationen wurde auf den Philippinen symbolisch ein Neugeborenes begrüsst. Insgesamt gehe die Wachstumsrate der Weltbevölkerung aber zurück. Lediglich in den Ländern südlich der Sahara oder auch in Südasien übertreffe das Bevölkerungswachstum das wirtschaftliche Wachstum. Parallel zu dieser Entwicklung werde es in den nächsten Jahren einen weltweiten Nachfrageschub bei Nahrung und Energie geben.



Im Gegensatz zur globalen Entwicklung ist in Deutschland, aber auch anderen Ländern Europas, der Trend entgegengesetzt. Die Bevölkerung in Deutschland werde nach dem jüngsten Demografiebericht der Bundesregierung bis zum Jahr 2060 auf 65 bis 70 Mio. Menschen zurückgehen, berichtet der Deutsche Bauernverband. Eine spürbare Alterung der Bevölkerung sei zu erwarten.



Nach einer Einschätzung des DBV kündigen die demografischen Veränderungen langfristig auch einen grundlegenden Wandel für die gesamte Agrarwirtschaft an. Der EU-Binnenmarkt, insbesondere der deutsche Markt, wird weniger Menschen zu versorgen haben. Die Nahrungsmittelproduktion für den Binnenmarkt dürfte langfristig zurückgehen, aber für Exporte entsprechend zunehmen. Außerdem würden langfristig mehr Flächen für die Energieproduktion frei. Damit werde sich die Land- und Forstwirtschaft immer mehr zu einem stabilen Pfeiler im deutschen Energiemix entwickeln. Dafür müssten jetzt aber die Weichen in der gesamten Produktionskette für Nahrungsmittel und Energie gestellt werden. (ad)

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