Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

Brot wird teurer: Bäcker sehen Schuld woanders

Wegen den Preissteigerungen bei Getreide sollen jetzt auch Brot und Brötchen teurer werden. Wie die WELT berichtet, bleibe den Bäckern laut dem Geschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks, Amin Werner, nichts anderes übrig. Die Preise fast aller Agrarprodukte seien stark gestiegen.

Lesezeit: 2 Minuten

Wegen den Preissteigerungen bei Getreide sollen jetzt auch Brot und Brötchen teurer werden. Wie die WELT berichtet, bleibe den Bäckereien laut dem Geschäftsführer des Bäckerverbandes, Amin Werner, nichts anderes übrig. Die Preise fast aller Agrarprodukte seien stark gestiegen.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Am Donnerstag hatte der Verband Deutscher Mühlen angekündigt, Preissteigerungen bei Brotgetreide weitergeben zu wollen. "Das merken wir bereits", sagte Werner. Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) hatte Ende Juli erklärt, es gebe keine deutlichen Signale für steigende Verbraucherpreise etwa bei Brot und Brötchen. "Was die Preiserhöhung betrifft, hat Frau Aigner keine Ahnung", sagte Werner.


Angesichts der angespannten Lage auf den globalen Märkten müssen die deutschen Mühlen Getreide zur Brotmehl-Produktion derzeit so teuer einkaufen wie noch nie in den vergangenen 25 Jahren,schreibt die WELT weiter. Die Preise für Brotgetreide seien bereits um 25 bis 35 % höher als vor zwölf Monaten, klagt der Verband Deutscher Mühlen. Für die Branche zeichneten sich Mehrkosten beim Rohstoffeinkauf von 400 Mio. Euro ab, die in die Verkaufspreise einfließen müssten. Ob dies zu Preiserhöhungen bei Brot und Brötchen führen könnte, müssten die Bäcker kalkulieren.


Wie die Zeitung weiter schreibt, beziehen die deutschen Mühlen 95 % des Brotgetreides aus dem Inland. Die Preise werden aber maßgeblich von den internationalen Getreidemärkten bestimmt, die wegen der extremen Dürre im wichtigen Anbauland USA angespannt sind. Wegen Ernteausfällen sollen die Weltgetreidevorräte angeblich nur noch für 69 Tage reichen. (ad)


Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.