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Agrarministerkonferenz berät über Folgen des russischen Importstopps

Die Landwirtschaftsminister des Bundes und der Länder werden sich auf ihrer Herbstkonferenz vom 3. bis 5. September in Potsdam eingehend mit den Auswirkungen des von Russland verhängten Einfuhrverbots für Produkte der Land- und Ernährungswirtschaft befassen. Das hat Jörg Vogelsänger mitgeteilt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Landwirtschaftsminister des Bundes und der Länder werden sich auf ihrer Herbstkonferenz vom 3. bis 5. September in Potsdam eingehend mit den Auswirkungen des von Russland verhängten Einfuhrverbots für Produkte der Land- und Ernährungswirtschaft befassen. Das hat der Vorsitzende der Agrarministerkonferenz (AMK), Brandenburgs Ressortchef Jörg Vogelsänger, mitgeteilt.


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Vogelsänger hat eigenen Angaben zufolge den Bund gebeten, die notwendigen Fakten über die veränderte Marktlage zusammenzutragen. Der AMK-Vorsitzende greift damit eine Initiative seines Schweriner Amtskollegen Dr. Till Backhaus auf. Der hatte zuvor angemahnt, Bund und Länder müssten umgehend prüfen, welche Folgen die russischen Sanktionen für die hiesige Agrar- und Ernährungswirtschaft haben und was getan werden könne, um der veränderte Marktlage zu begegnen.


Unterdessen hat sich der Agrarsprecher der Grünen, Friedrich Ostendorff, gegen eine finanzielle Unterstützung für betroffene Unternehmen ausgesprochen. Er lehne es ab, „dass Unternehmen, die über Jahre durch Exportkreditgarantien zur Absatzförderung unterstützt wurden, nun dafür entschädigt werden sollen, dass Absatzmärkte wegfallen“, erklärte er.


Ausgerechnet die Unternehmen, die am stärksten auf den Weltmarkt ausgerichtet seien, verlangten staatliche Unterstützung, wenn der Markt nicht funktioniere und Absatzmärkte wegbrächen. Ostendorff bekräftigte seine grundsätzliche Kritik an der nach seiner Einschätzung falschen Ausrichtung der deutschen Agrarpolitik auf eine starke Export- und Absatzförderung.

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