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Agravis hat 2012 sehr gut verdient

Die Agravis Raiffeisen AG hat 2012 ihren Wachstumskurs fortgesetzt. Mit mehr als 7,1 Mrd. Euro Umsatz (Vorjahr: 6,5 Mrd. Euro) hat Europas zweitgrößtes Agrarhandelsunternehmen erneut ein zweistelliges Wachstum realisiert. Auch beim Ergebnis vor Steuern legte der Händler mit 49,8 Mio. Euro (Vorjahr: 48,2 Mio. Euro) noch einmal rund 3 % zu. „Das Geschäftsjahr 2012 war im Ergebnis sehr positiv.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Agravis Raiffeisen AG hat 2012 ihren Wachstumskurs fortgesetzt. Mit mehr als 7,1 Mrd. Euro Umsatz (Vorjahr: 6,5 Mrd. Euro) hat Europas zweitgrößtes Agrarhandelsunternehmen erneut ein zweistelliges Wachstum realisiert. Auch beim Ergebnis vor Steuern legte der Händler mit 49,8 Mio. Euro (Vorjahr: 48,2 Mio. Euro) noch einmal rund 3 % zu.

 

„Das Geschäftsjahr 2012 war im Ergebnis sehr positiv. Wir sind mit dem Abschluss zufrieden“, bewertete AGRAVIS-Vorstandschef Dr. Clemens Große Frie das abgelaufene Geschäftsjahr heute auf der Bilanz-Pressekonferenz in Münster. Der Erfolg fußt seiner Meinung nach auf Wachstum durch Preissteigerungen, Marktanteilsgewinnen, aber auch neuen Kooperationen und Akquisitionen. Vor allem das vierte Quartal sei hier Treiber der Entwicklung gewesen.

 

Zum Umsatzsprung haben laut Große Frie vor allem die Bereiche Tiere, Pflanzen und Energie beigetragen – ebenso wie ein gutes Geschäft in der Landtechnik. Positiv gestartet und entwickelt hätten sich die beiden Joint Ventures, die die Gruppe im September 2012 mit der dänischen DLA Group sowie einer Beteiligung an der Vilomix International A/S realisiert hat. Die Aktionäre könnten daher mit einer Dividende von 6,1 % je Aktie rechnen.


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Ausblick für 2013 optimistisch


Der Vorstandschef erinnerte in seiner Rede an die Investitionen von rund 61 Mio. Euro im vergangenen Jahr, die zum Wachstum beigetragen hätten. Für 2013 bleibe das Unternehmen daher seiner Linie treu, mehr zu investieren als abzuschreiben. „Wir planen, in Standorte, in Marktleistung, in Qualitätssicherungssysteme, Produktionsanlagen und Prozessoptimierung zu investieren – und das mit rund 70 Mio. Euro“, so Große Frie.

 

Für 2013 blickte der Vorstand optimistisch auf die verbleibenden drei Quartale. In den nächsten Monaten dürfte sich das Geschäftsvolumen aus heutiger Sicht auf diesem Niveau stabilisieren. Das Unternehmen strebt bei normalen Witterungsbedingungen und einer durchschnittlichen Ernte erneut einen Umsatz und ein Ergebnis vor Steuern im Bereich des im Jahr 2012 erreichten Niveaus an.

 

Der Start ins Jahr 2013 sei jedenfalls in Ordnung gewesen, erklärte Große Frie in seiner Rede weiter. „Die Entwicklung ist in vielen Bereichen gut, das Investitionsklima bleibt auf vernünftigem Niveau und das wirtschaftliche Umfeld scheint stabil. Eine gute Ernte – aktuell gehen unsere Experten von einer 10-prozentigen Mengensteigerung gegenüber der Ernte 2012 aus – und das Jahr 2013 wird erfolgreich“, hofft er. (ad)


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