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Agravis stärkt die genossenschaftliche Futtermittelproduktion in Lingen

Die Agravis Raiffeisen AG arbeitet bei ihrer Futtermittelproduktion am Standort Lingen künftig mit neun Primärgenossenschaften aus der Region zusammen. Wie das Agrarhandels- und Dienstleistungsunternehmen mitteilte, gründen die Partner dazu mit Wirkung zum 1. Januar 2017 die Agravis Futtermittelwerke Emsland GmbH.

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Die Agravis Raiffeisen AG arbeitet bei ihrer Futtermittelproduktion am Standort Lingen künftig mit neun Primärgenossenschaften aus der Region zusammen. Wie das Agrarhandels- und Dienstleistungsunternehmen mitteilte, gründen die Partner dazu mit Wirkung zum 1. Januar 2017 die Agravis Futtermittelwerke Emsland GmbH.


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Zu den Gesellschaftern gehörten die Obergrafschaft eG, die Lohne eG, die Recke-Steinbeck eG, die Mettingen eG, die Surwold eG, die Beesten-Schapen eG, die Ringe-Wielen-Georgsdorf eG, die Nordhorn eG und die Veldhausen eG. Damit würden aus Abnehmern des in Lingen produzierten Futters Mitgesellschafter, die zusammen insgesamt die Hälfte der Anteile an dem neuen Unternehmen übernehmen könnten.


In der Produktionsstätte werden laut Agravis jährlich bis zu 180 000 t Mischfutter hergestellt. Bereits 60 % davon nähmen die neun Genossenschaften ab. Diese gestalteten künftig den strategischen Kurs mit. Dazu stelle ihre Gruppe und die Agravis jeweils einen Geschäftsführer; zusätzlich entsendeten die Genossenschaften zwei Vertreter in einen Beirat, der die Geschäftsführung begleite.


„Wir haben mit diesem Beteiligungsmodell schon in anderen Regionen unseres Arbeitsgebietes sehr gute Erfahrungen gemacht“, erläuterte der Agravis Vorstandsvorsitzende Dr. Clemens Große Frie. In Münster und Dorsten sei diese Form der Kooperation zum Jahresbeginn 2016 gestartet worden. Man wolle auf diese Weise die genossenschaftliche Futtermittelproduktion stärken und sie in einem „immer härter werdenden Wettbewerb wetterfest aufstellen“.

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