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Antibiotika-Datenbank als Erweiterung der HIT-Datenbank

Die vorgesehene behördliche Datenbank zur Erfassung des Antibiotika-Einsatzes in den Betrieben soll als Erweiterung der bereits bestehenden bundesweiten Datenbank mit einem Herkunftssicherungs- und Informationssystem für Tiere (HIT-Datenbank) aufgebaut werden. Dafür haben sich die Amtschefs der Landwirtschaftsministerien der Länder bei ihrer Konferenz vergangene Woche in Berlin ausgesprochen.

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Die vorgesehene behördliche Datenbank zur Erfassung des Antibiotika-Einsatzes in den Betrieben soll als Erweiterung der bereits bestehenden bundesweiten Datenbank mit einem Herkunftssicherungs- und Informationssystem für Tiere (HIT-Datenbank) aufgebaut werden. Dafür haben sich die Amtschefs der Landwirtschaftsministerien der Länder bei ihrer Konferenz vergangene Woche in Berlin ausgesprochen.


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Die technischen Voraussetzungen hierfür, etwa durch Programmierungen und Entwicklung von Eingabemasken, sollten den Amtschefs zufolge umgehend geschaffen werden. Niedersachsens Landwirtschaftsminister Gert Lindemann begrüßte den Beschluss. „Ich halte es für unabdingbar, dass wir in Kürze nicht nur die gesetzlichen, sondern auch die technischen Voraussetzungen haben, um die in den Ställen eingesetzten Antibiotika-Mengen nachhaltig zu verringern“, erklärte der Minister anlässlich der Konferenz.


Niedersachsen setzt sich Lindemann zufolge gemeinsam mit sieben anderen Ländern zudem mit Nachdruck dafür ein, schon jetzt die Erfassung bestimmter Tiergesundheitsparameter standardisiert in der Datenbank zu ermöglichen. Der Aufbau einer behördlichen Datenbank gilt als Dreh- und Angelpunkt einer betriebsbezogenen Minimierungsstrategie für den Antibiotika-Einsatz in der Tierhaltung. Automatisierte Melde-, Berechnungs- und Informationsprozesse sollen dann auf Betriebs-, Landes- und Bundesebene zeitnahe Auswertungen des Antibiotika-Einsatzes ermöglichen und die Voraussetzung für das Ergreifen geeigneter Maßnahmen für jeden betroffenen Betrieb schaffen. (AgE)

 

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