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April war viel zu trocken

Der April 2011 war warm und sonnig und leider auch zu trocken für die Land- und Forstwirtschaft. Seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahre 1881 war es der zweitwärmste April in Deutschland, teilt der Bayerische Bauernverband mit. In Bayern lag die Durchschnittstemperatur mit 11,1 °C deutlich über dem langjährigen Mittel von 7,0 °C.

Lesezeit: 2 Minuten

Der April 2011 war warm und sonnig und leider auch zu trocken für die Land- und Forstwirtschaft. Seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahre 1881 war es der zweitwärmste April in Deutschland, teilt der Bayerische Bauernverband mit.



In Bayern lag die Durchschnittstemperatur mit 11,1 °C deutlich über dem langjährigen Mittel von 7,0 °C. Die Sonne schien im Mittel 251 Stunden und damit nahezu 100 Stunden mehr als im langjährigen Aprilmittel (154 Stunden).


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Besonders zu schaffen macht den Land- und Forstwirten die Trockenheit. Zwar gab es in Bayern zu Wochenbeginn vielerorts Niederschläge, die die Lage etwas abmilderten, doch konnten diese die fehlenden Niederschläge des Aprils bei weitem nicht ausgleichen. Mit nur durchschnittlich 23 mm/m² Niederschlag fiel in Bayern gerade ein Drittel der sonst üblichen Niederschlagsmenge im April (70mm/m²).



Aus Nordbayern und von leichten Standorten wird gemeldet, dass durch die Trockenheit vor allem Raps Schaden genommen hat. Auch bei Winterweizen und Wintergerste geht man auf diesen Standorten von Ertragsdepressionen aus, die im Vegetationsverlauf nicht mehr ausgeglichen werden können. Der besonders für die Futtergrundlage des Viehs wichtige erste Grünlandschnitt litt ebenfalls deutlich unter der Trockenheit im April. Sie fördert zudem das Auftreten des Borkenkäfers in den Wäldern. (ad)

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