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Auch Hessen bekommt grüne Landwirtschaftsministerin

Priska Hinz soll neue hessische Umwelt- und Landwirtschaftsministerin werden. Das wurde gestern in Wiesbaden bekannt. Die bisherige haushaltspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion der Grünen ist seit 2005 im Bundestag. Von 1998 bis 1999 war sie bereits Umweltministerin in Hessen.

Lesezeit: 2 Minuten

Priska Hinz soll neue hessische Umwelt- und Landwirtschaftsministerin werden. Das wurde gestern in Wiesbaden bekannt, nachdem sich Volker Bouffier (CDU) und Tarek Al-Wazir (Grüne) auf einen Koalitionsvertrag geeinigt hatten. Während die Grünen ihre Personalien noch im Laufe der Woche offiziell bestätigen wollen, möchte sich die CDU bis 14. Januar Zeit lassen.


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Hinz war bisher haushaltspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion der Grünen. Seit 2005 ist die 53-Jährige im Bundestag. Von 1998 bis 1999 führte sie bereits einmal das Ministerium für Umwelt (und Energie, Jugend, Familie und Gesundheit). 2008, bei der missglückten Regierungsbildung mit der SPD, sollte die gelernte Erzieherin Kultusministerin werden.


Hinz gehörte über zehn Jahre dem Landtag an und war 1999 sogar Spitzenkandidatin bei der Landtagswahl. Kurzzeitig auch Fraktionsvorsitzende (1999 - 2000), trat sie zurück, nachdem sie bei der Wahl zur Parteichefin (ohne Gegenkandidaten) bei einer Landesmitgliederversammlung mit 72 zu 84 Stimmen durchgefallen war.


Hinz ist in Diez an der Lahn geboren, wohnt aber heute in Herborn. Sie ist verheiratet und hat zwei Söhne.


Weitere Pläne der neuen Koalition


Neben dem Umweltressortwird wird auch das Wirtschaftsministeriumvon den Grünen besetzt. Volker Bouffier bleibt Ministerpräsident. Laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung will die künftige schwarz-grüne Landesregierung bis 2019 1 Mrd. Euro durch Steuererhöhungen, Personalabbau, weniger Investitionen und einer Begrenzung der Gehaltserhöhungen für die rund 160 000 Beamte und Angestellten in der hessischen Landesverwaltung erzielen. Zudem wurde der Zuschnitt und die Verteilung der Ressorts vereinbart. Danach erhalten die Grünen zwei Ministerien, während die FDP als bisheriger Koalitionspartner der CDU nach der Landtagswahl 2009 noch drei Ressorts erhielt.

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