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BMEL stärkt internationale Veterinärzusammenarbeit

Mit einer neu geschaffenen Position im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) will Bundesminister Christian Schmidt die internationale Veterinärzusammenarbeit und insbesondere die Veterinärverhandlungen im Zusammenhang mit dem Export von Lebensmitteln tierischer Herkunft stärken.

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Mit einer neu geschaffenen Position im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) will Bundesminister Christian Schmidt die internationale Veterinärzusammenarbeit und insbesondere die Veterinärverhandlungen im Zusammenhang mit dem Export von Lebensmitteln tierischer Herkunft stärken.

 

„Damit erhöht sich die Schlagkraft und internationale Präsenz des BMEL im Bereich des Exports von tierischen Produkten deutlich“, sagte Schmidt auf der Grünen Woche in Berlin. Der künftige zweite Chief Veterinary Officer (CVO) für die bilaterale Zusammenarbeit mit Drittstaaten, Dr. Dietrich Rassow, ist seit über zehn Jahren im BMEL als Referatsleiter tätig und war in den letzten Jahren als nationaler Experte des BMEL bei der Welt-Tiergesundheitsorganisation (OIE) eingesetzt. Er tritt als CVO-Drittstaatenbeziehungen neben die langjährige CVO Dr. Karin Schwabenbauer, die als Leiterin der Veterinärdienste der Bundesrepublik Deutschland auch weiterhin in der Europäischen Union und der OIE die Veterinärfragen des BMEL international vertreten wird. Herrn Dr. Rassow wird das Referat Veterinärangelegenheiten beim Export zugeordnet.


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Schmidt unterzeichnet Vereinbarung zur Zusammenarbeit mit dem Iran


Schmidt traf sich außerdem mit seinem iranischen Amtskollegen Mahmoud Hojjati zu einem bilateralen Gespräch. Im Rahmen des Treffens unterzeichneten die Landwirtschaftsminister beider Länder eine Absichtserklärung zur umfassenden Zusammenarbeit. Ziel der Erklärung ist die Etablierung einer Zusammenarbeit beider Häuser, unter anderem in den Bereichen Handel, Agrarforschung, Ausbildung und nachhaltige landwirtschaftliche Produktion. Zur Umsetzung dieser Ziele werden folgende Maßnahmen ergriffen: gegenseitige Beteiligung an Messen, Ausstellungen, Arbeitsgruppen und wissenschaftliche Zusammenarbeit. Sowie die Förderung direkter Geschäftsbedingungen von Unternehmen der Land- und Ernährungswirtschaft.

 

Bundesminister Christian Schmidt erklärt dazu:„Mit dem Ende der Sanktionen gegen den Iran wird ein neues Kapitel der Zusammenarbeit aufgeschlagen – auch im Agrar- und Ernährungssektor. Unsere Vereinbarung bildet das Fundament einer zukünftigen nachhaltigen Kooperation im Bereich der Land- und Ernährungswirtschaft. Bereits im April wird mein Ministerium an einer wichtigen Landtechnikmesse in Shiraz teilnehmen. Wir werden die Messe auch mit einer Wirtschaftsdelegation besuchen. Mein Ziel ist es, der deutschen Wirtschaft den Weg zu ebnen für direkte Geschäftsbeziehungen und gleichzeitig die politischen Kontakte auszubauen. Ich selbst werde noch im ersten Halbjahr in den Iran reisen, um diese politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Leben zu füllen.“




 

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