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Bauernverband startet Kampagne gegen Diffamierungen

Der DBV hat sein neues Internetportal www.meine-bauernfamilie.de vorgestellt. Die Internetseite soll eine „Mitmachplattform“ für Menschen sein, die sich für die Zukunft von Land und Landwirtschaft stark machen wollen. Gleichzeitig kündigt der Verband an, Angriffe nicht mehr einfach so hinnehmen zu wollen.

Lesezeit: 2 Minuten

Im Vorfeld des deutschen Bauerntags in Berlin hat der DBV heute sein neues Internetportal www.meine-bauernfamilie.de gestartet.


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Die Internetseite soll eine „Mitmachplattform“ für Menschen sein, die sich für die Zukunft von Land und Landwirtschaft stark machen wollen. Darauf bietet der DBV Themen an, die von den Nutzern diskutiert und aktiv mitgestaltet werden.


Vize-Präsident Werner Schwarz wirbt für die Teilnahme. „Jeder kann mitmachen, dem die Zukunft einer von Bauern getragenen Landwirtschaft am Herzen liegt“, so Schwarz. Der Verband will mit der Themenplattform neue und moderne Kommunikationsformen zwischen Mitgliedern und dem Verband sowie interessierten Bürgen nutzen und so die Transparenz bei politischen Entscheidungen erhöhen. Zum Auftakt startet der Verband mit der Aktion „Finger weg von Haus und Hof - Keine Vermögensteuer!".


Angriffe nicht länger bieten lassen


In Richtung der Kritiker stellte DBV-Präsident Joachim Rukwied gleichzeitig klar, dass man nicht länger bereit sei, Diffamierungen widerspruchslos hinzunehmen. Die Bauern seien „mehr als irritiert“ über haltlose Vorwürfe, die ihnen von einzelnen gesellschaftlichen Gruppierungen gemacht würden. Dem werde man mit Sachorientierung und Transparenz begegnen.


Rukwied: „Landwirtschaft, so wie sie ist, ist nachhaltig.“ Sie sei tiergerecht, leiste positive Beiträge zur Biodiversität und Bodenfruchtbarkeit und sei Garant für eine zukunftsfähige Lebensmittelproduktion in Deutschland. Der anstehende Bauerntag sei eine hervorragende Gelegenheit, die eigenen Positionen gegenüber Spitzenvertretern der politischen Parteien deutlich zu machen.


Zurückhaltend äußerte sich der DBV-Präsident zu den Brüsseler Trilog-Verhandlungen über eine Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP). Er erwarte noch schwierige Gespräche, hoffe aber auf einen positiven Abschluss Ende Juni. Mit Nachdruck warnte Rukwied vor einer Rückkehr zu einer „Agrarpolitik der achtziger Jahre“, wie sie einigen Mitgliedstaaten mit ihren marktpolitischen Vorstellungen und ihrem Festhalten an gekoppelten Prämien offenbar vorschwebe. Die derzeitige wirtschaftliche Situation der Landwirtschaft beurteilt der Verbandspräsident verhalten optimistisch. (AgE/ms/ad)

 

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