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Best of Bürger-Verdummung: Die haarsträubendsten Aussagen zu Glyphosat

Ein Kommentar von Alfons Deter, top agrar online: Gentechnik, Glyphosat, Tierhaltung, Düngung: Wie kaum jemals zuvor setzen Kritiker heute auf groß angelegte Kampagnen, um die Landwirtschaft in der Öffentlichkeit zu diskreditieren und eine für sie nützliche Angst bzw. ablehnende Stimmung in der Bevölkerung zu erzeugen.

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Ein Kommentar von Alfons Deter, top agrar online:


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Gentechnik, Glyphosat, Tierhaltung, Düngung: Wie kaum jemals zuvor setzen Kritiker heute auf groß angelegte Kampagnen, um die Landwirtschaft in der Öffentlichkeit zu diskreditieren und eine für sie nützliche Angst bzw. ablehnende Stimmung in der Bevölkerung zu erzeugen.


Eine neue Qualität erhält dies seit Kurzem dadurch, dass nicht nur Medien ungeprüft Behauptungen übernehmen, sondern auch Politiker in Regierungsverantwortung. Nicht nur einmal hat sich hierbei in den letzten Wochen herausgestellt, dass Aussagen nachgesprochen wurden, die schlichtweg falsch sind. Man denke nur an Ute Vogt, die auf Twitter vom "Düngemittel Glyphosat" sprach. Richtigstellungen kamen da oft zu spät, die "Sau" war bereits durchs Dorf getrieben.


Die Naturschutzverbände und NGOs haben daraufhin entdeckt, dass das Streuen von gezielten Falschinfos offenbar unbestraft bleibt und tatsächlich den gewünschten Effekt erzielt; irgendetwas bleibt immer hängen.  Daher finden sich zuletzt immer mehr haarsträubende Behauptungen im Internet, Fernsehen und Zeitungen, die den Anschein von Richtigkeit erheben oder zumindest moralisch richtig zu sein scheinen.


Die Verbraucher indes sind verunsichert, trotz wissenschaftlicher Widerlegung. "Es wird schon ein Funken Wahres dran sein", heißt es. Das Misstrauen gegenüber der Agrarbranche nimmt zu, von Lobbyismus und Vertuschung auf höchster Stelle ist da schnell die Rede.


Zurecht fragte daher DBV-Vizepräsident Werner Schwarz am Dienstag in seinem Vortrag beim WLV in Münster, welche Qualifikation eigentlich die Meinungsmacher hätten und wieso ihnen blind vertraut werde, den hochausgebildeten und über alle Maßen kontrollierten Bauern jedoch nicht.


Wie viel Unsinn und Panikmache bereits allein beim Thema Glyphosat unterwegs ist, zeigt Brigitta Blume auf Ihrer Facebookseite. Dort hat sie Zeitungsartikel und Fotos gesammelt, bei denen dem landwirtschaftlich geschulten Betrachter die Kinnlade herunterfällt. Von Ute Vogts Aussage über ein abgebildetes Güllefass bei der „Glyphosatausbringung“ hin zu Grünen-Sprecher Harald Ebner vor dem Plakat einer Feldbewässerung mit dem Titel „Giftspritzen stoppen“. Die Grenze, ob das schlicht Unwissen ist oder schon bewusste Bürgermanipulation, sind inzwischen wohl fließend. Einige Beispiele gefällig? Dann klicken Sie sich durch die Fotostrecke...

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