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Bodenpreise steigen zweistellig

Der Preis für landwirtschaftliche Grundstücke schnellt weiter in die Höhe. Deutschlandweit stieg der Preis für Acker- und Grünland 2014 um 10,5 Prozent auf 18.099 €/ha an. Die Unterschiede zwischen Ost und West verblassen.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Preis für landwirtschaftliche Grundstücke schnellt weiter in die Höhe. Deutschlandweit stieg der Preis für Acker- und Grünland 2014 um 10,5 Prozent auf 18.099 €/ha an. Die Unterschiede zwischen Ost und West verblassen.


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In der Mehrzahl der Bundesländer sind die Bodenpreise 2014 zweistellig gestiegen, zeigen die in dieser Woche vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Kaufwerte für landwirtschaftliche Grundstücke. Gleich zwei Bundesländer reißen bei den durchschnittlichen Kaufpreisen erstmals die 40.000-€-Marke je Hektar. In Bayern liegen die Kaufpreise bei 41.440 €/ha, dicht gefolgt von Nordrhein-Westfalen (NRW) mit 40.049 €/ha. In NRW bedeutet das einen Anstieg von 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.


Niedersachsen folgt auf Platz drei mit einem Kaufpreis von 28.856 €/ha, was einem Anstieg von 15 Prozent im Vergleich zu 2013 entspricht. Danach kommen Schleswig-Holstein mit 26.311 €/ha und Baden-Württemberg mit 23.021 €/ha


Die lange bestehende Aufteilung des Bodenmarkts in West und Ost ist 25 Jahre nach der Wende Geschichte. Laut den Zahlen des Statistikamtes schieben sich Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt mit ihrem Preisniveau ins bundesdeutsche Mittelfeld. So zahlten Landwirte in Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2014 mit 17.539 €/ha im Durchschnitt mehr für Acker- und Grünland als ihre Kollegen in Hessen mit 14.578 €/ha. In Mecklenburg-Vorpommern hat es im Vergleich der Bundesländer mit 23 Prozent auch den höchsten Wachstumsschub zu 2013 gegeben.


In Sachsen-Anhalt mussten Landwirte rund 12.982 €/ha Agrarfläche berappen. In Rheinland-Pfalz kostete der Hektar im vergangenen Jahr im Mittel 12.092 €. Sachsen, Brandenburg und das Saarland weisen durchschnittliche Kaufwerte für landwirtschaftliche Grundstücke von um die 10.000 €/ha auf. Schlusslicht ist Thüringen mit 9.430 €/ha.


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