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Brandenburg fördert Innovationsprojekte im Agrarbereich

Wenn Sie in Brandenburg wohnen und zusammen mit anderen Landwirten unter wissenschaftlicher Begleitung eine Innovation für den Agrarbereich voranbringen möchten, können Sie dafür bis zum 15. März 2017 wieder eine Förderung beantragen.

Lesezeit: 2 Minuten

Wenn Sie in Brandenburg wohnen und zusammen mit anderen Landwirten unter wissenschaftlicher Begleitung eine Innovation für den Agrarbereich voranbringen möchten, können Sie dafür bis zum 15. März 2017 wieder eine Förderung beantragen. Bis zum 31. Oktober 2016 müssten Sie allerdings den Innovationsdienstleister kontaktiert und mindestens eine Ideenskizze eingereicht haben. Am 5. Oktober 2016 um 13 Uhr findet dazu noch eine Infoveranstaltung in der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) in Potsdam statt.

 

Wie Dr. Jens-Uwe Schade, Pressesprecher im Potsdamer Agrarministerium, mitteilt, haben bereits sechs operationelle Gruppen aus landwirtschaftlichen Unternehmen und Forschungseinrichtungen ihre Arbeit aufgenommen. Die Förderung sei dabei konsequent auf die Verbesserung der landwirtschaftlichen Produktivität und Nachhaltigkeit ausgerichtet.


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Für die Projekte stehen laut Schade 12,88 Millionen Euro zur Verfügung. Davon kämen 2,58 Millionen Euro aus dem Landeshaushalt und 10,30 Millionen Euro aus dem Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER).

 

Das rege Interesse an der Förderung innovativer Projekte freut auch Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Jörg Vogelsänger: „Es zeigt zum einen den Bedarf zur Lösung praxisrelevanter Probleme und zum anderen auch die hohe Bereitschaft von Wissenschaft und Praxis, in operationellen Gruppen zusammen zu arbeiten“.

 

Die sechs bewilligten EIP-Projekte werden durch operationelle Gruppen umgesetzt, in die 19 landwirtschaftliche Unternehmen integriert seien. Davon arbeiten vier Betriebe nach den Grundsätzen des ökologischen Landbaus. Nach Angaben von Schade bewirtschaften alle Unternehmen insgesamt 15.800 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche, 1.100 Hektar Dauerkulturen und seien mit 9.000 Vieheinheiten in die Nutztierhaltung eingebunden. Zusätzlich wirken Wissenschaftler aus sieben wissenschaftlichen Einrichtungen des Landes mit.

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