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CropEnergies profitiert von E10

In Deutschland setzt sich E10 immer stärker durch. Im April 2012 erreichte die neue Ottokraftstoffsorte erstmals einen Marktanteil von über 15 %. Als Folge des gestiegenen E10-Absatzes wuchs auch die Nachfrage nach Bioethanol in Deutschland deutlich. Von Januar bis April 2012 wurden rund 513 000 cbm Bioethanol für Kraftstoffanwendungen abgesetzt.

Lesezeit: 2 Minuten

In Deutschland setzt sich E10 immer stärker durch. Im April 2012 erreichte die neue Ottokraftstoffsorte erstmals einen Marktanteil von über 15 %. Als Folge des gestiegenen E10-Absatzes wuchs auch die Nachfrage nach Bioethanol in Deutschland deutlich. Von Januar bis April 2012 wurden rund 513 000 cbm Bioethanol für Kraftstoffanwendungen abgesetzt. Dies ist ein Zuwachs um 14,6 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Davon profitieren konnte die CropEnergies AG aus Mannheim.

 

Im 1. Quartal des Geschäftsjahrs 2012/13 erhöhte sich der Umsatz durch die Steigerung des Bioethanolabsatzes um 22 % auf 160,5 (Vorjahr: 132,1) Mio. Euro, teilt das Unternehmen mit. Das EBITDA erreichte trotz höherer Rohstoffkosten mit 22,8 (Vorjahr: 23,0) Mio. Euro nahezu das Rekordergebnis des Vorjahrs. Mit 14,9 (Vorjahr: 15,3) Mio. Euro lag das operative Ergebnis ebenfalls nur knapp unter dem im Vorjahr erzielten Spitzenwert. Der Jahresüberschuss von CropEnergies stieg im 1. Quartal 2012/13 auf 9,8 (Vorjahr: 9,7) Mio. Euro. Die Nettofinanzschulden reduzierten sich dadurch um 33,8 Mio. Euro auf 124,6 Mio. Euro.

 

Wie das Unternehmen weiter erklärt, habe man die Bioethanolproduktion um 22 % auf 192 000 cbm (Vorjahr: 157 000) steigern können. Dies liege vor allem an einer besseren Kapazitätsauslastung an allen drei Produktionsstandorten.

 

Für das Geschäftsjahr 2012/13 geht die AG weiterhin von einem Umsatzwachstum auf mehr als 600 Mio. Euro aus. Das operative Ergebnis soll sich dabei trotz höherer Rohstoffkosten wieder auf mehr als 50 Mio. Euro belaufen und damit in der Nähe des Rekordergebnisses des Vorjahrs liegen. (ad)

 

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